„Integration ist kein Zufallsprodukt und gleich aufgeben bringt nichts“

Politische Erfahrungen und persönliche Tipps von Sebastian Kurz für die Vorarlberger Stipendiat/innen

„Mit 16 wollte ich was bewegen, so habe mich in einer Jugendorganisation engagiert“ so Sebastian Kurz, heutiger Staatssekretär für Integration, bei der kurzen Gesprächsrunde mit den Stipendiat/innen aus dem Ländle. Gut zehn Jahre später spricht er bereits als „erfahrenes“ Regierungsmitglied und macht den Jugendlichen Mut, sich zu engagieren, sich einzubringen und dabei nicht gleich aufzugeben und keine Wunder zu erwarten.
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Und woher rührt sein Interesse für Integration? fragt Edona. Er selbst hat erlebt, wie eine „durchmischte“ Bevölkerung funktionieren aber auch nicht funktionieren kann. „Wichtig ist heute, gutes Klima zu schaffen, sowohl Zuwanderer als auch die Mehrheitsbevölkerung in die Pflicht zu nehmen, um positives Zusammenleben“ – so seine Definition für Integration –  „zu ermöglichen.“

Das ist nur ein Auszug der Antworten auf die vielen Fragen unserer Jugendlichen, die noch gerne mit ihm weiterdiskutiert und politisiert hätten – was ihnen am Ende auch nicht mehr so schwergefallen ist, ist der Staatssekretär doch nicht so viel älter als sie selbst, wie er selbst meinte.
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