Am 7. April trafen sich acht START-OÖ Stipis beim Jugendservice OÖ in Wels, um Lernstrategien zu erarbeiten, herauszufinden welcher Lerntyp sie sind und auch wie man Pausen macht.
Wie lerne ich am effektivsten? Wie merke ich mir Inhalte? Welcher Lerntyp bin ich und wie wichtig sind Pausen und Entspannungstechniken? All diese Themen wurden vergangenen Samstag mit der Referentin des Jugendservice OÖ, Christine Wageneder erarbeitet.
Eine Zusammenfassung des Tages von Stipendiat Ali Reza:
„Zu Beginn bekamen wir einen Text über die 28 EU-Staaten. Diese waren nach der Größe der Fläche geordnet bzw. wurden den einzelnen Staaten unverwechselbare Begriffe zugeordnet. Der Text beginnt mit Frankreich und seinem Eifelturm, es folgt Spanien mit dem spanischen Torero. Anschließend kommt an der dritten Stelle Schweden mit den berühmten Schwedenbomben. Österreich wird mit den Mozartkugeln verknüpft. So zieht sich ein roter Faden durch alle Länder. Für Dänemark wurde zum Beispiel das Wort dehnen gewählt. Für alle 28 Staaten gab es einen Begriff.
Die Lernstrategie besteht darin, dass man mit zweimaligem Lesen die 28 EU-Staaten kennt.
Eine weitere Lernstrategie ist, dass man sich 10 bestimmte Wörter durchnummeriert merkt. So steht zum Beispiel 1 für Kirche, 2 für Meer, 3 für Teufel usw.
Ich muss mir jetzt diese 10 Wörter mit den Nummern merken. Wenn ich jetzt ein neues Wort zum Beispiel „Maus“ merken soll, muss ich eine Verbindung zur Kirche herstellen. „Arme Kirchenmaus“.
Am besten hat mir die zweite Strategie gefallen, weil ich mir die Wörter dann am besten merken kann. Auch den anderen hat der Workshop sehr viel geholfen, da wir jetzt wissen wie wir richtig lernen sollen. Manche können sich besser alleine und in einem ruhige Raum sitzend konzentrieren und manche müssen sich bewegen oder immer etwas in der Hand haben.„