An zwei Samstagen lernten START-Oberösterreich StipendiatInnen alles rund ums Radio machen. Was gilt es beim Reden zu beachten, welche Gesetze muss man einhalten und wie funktioniert die Technik dahinter? In einer knapp einstündigen Sendung haben sich die Stipis mit dem Thema „In 3 Jahren“ auseinandergesetzt.
START-Stipendiatin Liza erzählt uns von diesen spannenden Workshop:
„Am ersten Tag gab es einen theoretischen Input, dabei lernten wir die Radiogeschichte kennen, den Unterschied zwischen öffentlich-rechtlichen, privaten und freien Radios kennen. Wir lernten die verschiedenen Beitragsarten kennen und einiges über Sendungsgestaltung. Außerdem gab es einen kurzen Input zu Medien- und Urheberrecht. Mittels eines Spieles mussten wir in Teams herausfinden, welche Inhalte im Radio ausgestrahlt werden dürfen. Wir überlegten uns dann ein Thema, welches wir bis zum nächsten Termin vorbereiten konnten: es hieß: „In 3 Jahren“. Also überlegten wir uns in der kommenden Woche wie unser Leben in 3 Jahren wohl aussehen wird und was wir bis dahin erleben. Einer der Stipis machte dafür ein Interview mit seinem Klassenvorstand, andere bereiteten Live-Interviews vor.
Als wir uns dann am zweiten Samstag trafen, trugen wir unsere Ideen und unser gesammeltes Material zusammen und überlegten uns ein Sendungskonzept und einen Sendungsplan. 60 Minuten galt es zu befüllen. Das war eine große Herausforderung, aber wir lernten uns zu unterstützen, denn jeder von uns hatte eine Stärke die er/sie einbringen konnte. Wir bereiteten also eine Live Diskussion zu dem Thema „In drei Jahren“ vor, außerdem machten wir ein kleines Hörspiel und überlegten und Lieder die wir zwischendurch abspielen wollten.
Dann ging es los, noch eine Minute bevor wir live ins Studio mussten feilten wir an den Details und schon begann ich, als Gesamtmoderatorin der Sendung, mit unserer LK ein Interview über START zu führen, damit die ZuhörerInnen auch wissen wer wir sind. Dann übernahm Gul und moderierte, nach einer kurzen Pause in welcher ein Lied gespielt wurde, die Diskussion an. Alle Stipis hatten die Möglichkeit etwas zu sagen, darüber wie es ihnen geht, wie sie sich ihre Zukunft vorstellen und was sie sich wünschen.
Dabei haben wir alle gelernt, wie wir am besten zusammenarbeiten. Bei der Sendung mussten wir aufeinander achten, um die genau Reihenfolge zu wissen. Wie wir es während der Sendezeit gemerkt haben, gehört Spontanität auch zu dem Leben beim Radio. Wir haben die ganze Sendung wie ein Interview und eine Diskussion geplant und auch so durchgeführt. Es hat sehr viel Spaß gemacht und haben sehr vieles dazugelernt. Wir haben alle sehr viel gelacht und die Nervosität ist mit der Zeit auch weggegangen.
Wir bedanken uns hiermit nochmal bei der tollen Radio-FRO Trainerin Rosi für diesen spannenden Radio-Workshop.“
Unsere Sendung kann man hier nachhören: https://cba.fro.at/374345