Von 16. bis 18. August verbrachten einige START Salzburg & Wien StipendiatInnen ein lustiges und
erlebnisreiches Wochenende auf der Loferer Alm.
Dank Familie Holzer war es möglich einen original „Kasa“ („Lippenkasa“ = Almhütte) zu beziehen, der nicht nur für
urige Stimmung sorgte, sondern auch 11 Kühe im Stall als Nachbarn beherbergte.
Mit einer großen Pfanne „Kaasnockn“ stärkte man sich für die großen Wandertouren auf das
bekannte Schwarzeck und als abschließende Gipfelbesteigung auf das Grubhörndl mit Wanderführer
Marco Göhrmann.
Ein großes Highlight blieben jedoch die Kühe, sozusagen das Matriarchat, auf der Alm. Am Samstag
wurden die zukünftigen Almöhis und Almbäuerinnen zum „Aufkranzen“, sprich Herstellen von
Furkeln, von Senner Klaus Leitinger, „Anderlbauer“, eingeladen.
Nach anfänglicher Probierphase kristallisierten sich schnell weitere Talente von so manchen
StipendiatInnen heraus: das Basteln von Furkel-Sternen mit Holzbändern („Gschobert“).
Als weiteres Highlight durften die Schülerinnen und Schüler vom Senner produzierten Käse
„einlegen“ und je nach Lust und Laune mit Gewürzen verfeinern.
Die Loferer Alm, auf der sich Fuchs und Gans, bzw. Pinzgauer Kühe, Ziege „Dolores“ und Schaf
„Lambo“ noch „Gute Nacht“ sagen, bot den START StipendiatInnen und den Landeskoordinatorinnen
eine Bandbreite von Naturerlebnis, rustikaler Kulinarik und sportlicher Betätigung.
Mit frischer Almluft gestärkt, verabschiedeten sich die START StipendiatInnen mit einer letzten
Jodelrunde von der Alm und sehen zuversichtlich in die immer näher kommende Schulzeit.
Wer die START-Furkeln live und in Farbe betrachten möchte, ist herzlichst zum Almabtrieb, am
Samstag, 7. September, in Lofer eingeladen. Getragen wird die START-Furkel übrigens von einer eigens
gewidmeten Kuh, sozusagen einer START-Integrationskuh.