Beim dritten und letzten Teil der English-Workshops mit Melissa Zgouridi ging es um politische und gesellschaftliche Fragen. Die Salzburger Stipendiatinnen und Stipendiaten waren aufgefordert, sich zu verschiedenen Themen Gedanken zu machen und schriftlich und mündlich ihre Position darzulegen. Zum Einstieg ging es um die Frage, was eine gute Gesellschaft ausmacht. Die Stipendiat*innen formulierten ihre persönlichen Ideen für die gerechte Gestaltung eines Staates. Welche Rechte sollen die Bürger*innen haben? Nach welchem System sollen Güter produziert und verteilt werden? Welche Rolle spielen Kunst, Religion und Philosophie? Und wie sollen jene bestraft werden, die sich nicht an die Regeln halten? Anschließend setzten sich die Stipis mit der Kunst von Banksy auseinander. Was möchte er mit seinen Projekten sagen? Und ist Graffiti ein legitimer künstlerischer Ausdruck? Den Abschluss bildete die Diskussion über ein Zukunftsprojekt, „Mars One“. Dabei handelt es sich um ein privat finanziertes Projekt, das es sich zum Ziel gesetzt hat, den Mars zu kolonialisieren. Würdest du mitmachen? Warum? Und was sind die ethischen Folgen solcher Vorhaben? Viele spannende Fragen – und noch mehr spannende Antworten von unseren Stipis – hielt dieser Workshop bereit. Stipendiat Mo erzählt:
Der Kurs war sehr sinnvoll und interessant. Melissa bereitete sich sehr gut vor. Wir haben Gruppenarbeit gehabt (Bild-Beschreibung) und Videos angeschaut und darüber diskutiert. Zum Schluss haben wir miteinander ein Spiel gespielt, wodurch man mehr Informationen bekommt. Das war sehr gut.