Debatte und Redekunst: selbstbewusst präsentieren und sprechen

Nicht alle Menschen tun sich leicht beim Reden oder beim Diskutieren eines Themas, deshalb haben sich zehn Stipendiaten und Stipendiatinnen am 19. September für diesen Workshop angemeldet, damit wir etwas lernen und uns beim Reden vor fremden Menschen nicht unsicher sind, sondern einfach frei und selbstbewusst reden können.  Angst muss man nicht haben, denn niemand ist perfekt und macht keinen Fehler!

Am Anfang haben wir ca. 3 bis 4 Minuten Zeit bekommen, um uns Informationen über unseren Partner oder unserer Partnerin zu sammeln, damit wir ihn oder sie nachher in 30 Sekunden beschreiben bzw. vorstellen können. Wir haben es uns alle hier leichter gemacht, da wir uns Notizen gemacht haben, aber bei der zweiten Runde war es bisschen schwieriger. Jeder von uns hatte ein kleines Spielzeug aus einem Stoffsack von unserem Trainer gezogen, über den wir eine Minute etwas erzählen mussten, diesmal ohne Vorbereitung.

Ein guter Tipp von unserem Trainer Albert war: „Wenn ihr nicht wisst, was ihr sagen sollt, dann wiederholt die Sachen, die ihr schon erwähnt habt. So kommen oft neue Ideen, was man sagen kann.“  Wir haben auch über wichtige Sachen geredet, wie zum Beispiel, dass die Körperhaltung, Augenkontakt, Mimik und Gestik oder die Stimme eine sehr große Rolle spielt. Nach der Pause haben wir eine Pro- und Contra-Gruppe, die über das Thema „verpflichtender Socialmedia-Kurs“ diskutieren sollten. Es gab einen Moderator und drei Stipis als die Jury. Zum Schluss haben wir debattiert. Es gab zwei Kapitäne, die jeweils am Anfang zwei und am Ende zwei Minuten reden sollen, es gab von der Pro- und Contra-Gruppe jeweils zwei Sprecher, die sich auch zwei Minuten lang über das Thema „Impfflicht für alle Personen ab 60“ auseinandersetzen sollen. Natürlich gab es auch hier es einen „Timekeeper“ und wieder drei Jurymitglieder, welche uns Feedback gaben.

Hier noch persönliches Statement unserer Stipis:

Statement von Chandra Lexi: „Ich finde es toll, dass ich etwas Neues ausprobieren dürfte, was ich mich normalerweise nie zutrauen würde. Der Workshop war sehr interessant und ich habe heute sehr viel nützliche Sachen gelernt, was ich in der Zukunft sicher brauchen werde.“  

Statement von Fatima: „Das Seminar hat mir sehr gut gefallen, war aber bisschen kurz, um genug üben zu können. Wir haben Debatten gehalten, Diskussionen durchgeführt und gemeinsam sammelten wir die wichtigen Informationen wir festen Stand, Augenkontakt etc. Unser Trainer war professionell und hat deutlich und klar gesprochen. Danke vielmals!“  

Ein Bericht von Stipendiatin Shirin

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