3D-Drucken im Happylab

Am 06.02.2014 hatten 12 StipendiatInnen die Möglichkeit, einen Vormittag lang Einblicke ins 3D-Drucken zu bekommen, und zwar bei einem Workshop im Happylab im zweiten Bezirk in Wien.

Das Happylab ist ein FabLab (Englisch für fabrication labratory – Fabrikationslabor), also ein Ort, an dem Ideen und Projekte von Privatpersonen mittels Lasercutter, 3D-Drucker, CNC-Fräser und Vinylplotter umgesetzt werden können. In den offenen High-Tech-Werkstätten können mit industriellen Maschinen verschiedenste Produkte selbst hergestellt werden.

Das Happylab ist Österreichs erstes FabLab, seit 2010 erfreut es sich größter Beliebtheit. Es bietet den Raum, die Maschinen, und auch technische Unterstützung um eigene Ideen zu verwirklichen. Von ArchitekturstudentInnen bis ElektrotechnikerInnen und SchmuckdesignerInnen nutzen täglich Menschen aus den verschiedenen Tätigkeitsbereichen das Happylab.

So konnten auch wir von den zahlreichen Angeboten dort gebrauch machen. Am Anfang hörten wir einen kurzen Vortrag mit allgemeinen Informationen über die schnelle Entwicklung des 3D-Druckens in den letzten Jahren und die Möglichkeiten, die sich dadurch ergeben. Jede/r bekam einen Laptop zur Verfügung gestellt, an dem mit der Gratis-Software Sketch Up an eigenen 3D-Modellen gearbeitet wurde. Inspiration und Hilfe kam dabei von den beiden Leitern des Workshops. So designte Monir sein Traumhaus, Roma das Batman-Symbol und Tanzila den Schlüssel zu ihrem Herzen. Das Arbeiten mit dem Computerprogramm war schon etwas knifflig und umso größer war die Freude als die Gegenstände fertig gedruckt waren! Vor allem war es spannend, dem Drucker beim Auftragen der einzelnen Schichten zuschauen zu können.

START-Stipendiat Bataa: „3D-Drucken bzw. 3D-Zeichnen im HappyLab war eine tolle Erfahrung. Heutzutage werden 3D-Druckmaschinen fast überall verwendet wie z.B. in der Medizin. Sogar beim Bauen eines Hauses kann es sehr hilfreich sein. Man muss viel Geduld haben um seine Skizzen am PC zu zeichnen, da nicht alles beim ersten Versuch funktioniert. Man sollte auch ein Wenig Gefühl für das Dreidimensionale haben. Im Großen und Ganzen war der heutige Workshop sehr spannend, aber auch kreativ gestaltet und sehr informativ.“

Abschließend wurden wir noch durch das ganze Happylab geführt und die anderen Maschinen, wie zum Beispiel der Schneidplotter, mit dem man auch T-Shirts bedrucken kann, wurden uns gezeigt.

Der Vormittag war wirklich spannend und wir freuen uns schon auf unseren nächsten Workshop im Happylab!

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