Am 13.05.2014 besuchten zwei oberösterreichische Stipis die Podiumsdiskussion in Linz, unter dem Thema „Freizügigkeit in der EU- Chancen und Risiken“. Geladen waren Sebastian Kurz (Bundesminister für Europa, Integration und Äußeres), Dr. Paul Rübig (EU Abgeordneter), Dr. Josef Weidenholzer und Efgani Dönmez (Bundesrat).
Zuerst gaben die Politiker alle ihre eigenen Statements zu Themen wie: Öffnung des bulgarischen/rumänischen Arbeitsmarktes, Osteuropa gegen Großbritannien und europäische Massenmigration. Hinterher diskutierten sie untereinander, bevor das Publikum die Zeit hatte eigene Fragen zu stellen.
Integrationsminister Sebastian Kurz sprach dabei davon, dass durch Zuwanderung Märkte und Chancen größer würden und, dass deshalb Nostrifikation von Bildungszertifikaten von Drittstaaten soll erleichtert werden sollten. Auch scheint er ein großer Verfechter des Deutschunterrichts bereits im Kindergarten zu sein.
Seine Kontrahenten hatten im Grunde dieselben Einstellungen zu den Themen, so meinte Dönmez, dass mehrsprachige, hochqualifizierte junge Menschen aus anderen Ländern die Chance auf einen Job in Österreich bekommen sollten, wenn wir weitere Abwanderung vermeiden wollen. Wobei er auch ansprach wie schwer es für mache Kopftuchträgerinnen oder „offensichtliche Ausländer“ (Namen, etc…) noch immer sei vorurteilslos Jobs zu finden.
Im Nachhinein fiel die Zeit für Fragen etwas kurz aus, doch versuchten sie weitgehend so gut es ihnen möglich war ohne „Füllgelaber“ zu antworten… (Bericht Leila)