START-Wien Stipendiat:innen haben die interaktive Erlebnisausstellung „Hands Up!“ besucht und durften in die Welt der Gehörlosen eintauschen. Hayatullah berichtet darüber: „Die Ausstellung hat mir sehr gut gefallen. In „Hands Up!“ haben wir erlebt, wie es ist, gehörlos zu sein. Wie Menschen, die nicht hören können, mit ihren Händen und ihrem Mund kommunizieren und verstehen. Wir haben auch ein paar wichtige Wörter in der Gebärdensprache gelernt ( Ja, nein, danke, bitte, Schule, etc.). Gehörlose Menschen haben im Alltag viele Probleme, z.B. einen Weg zu finden, einen Unfall zu melden und etc. In besonderen Fällen sehen gehörlose Menschen entsprechendes Licht, das Ihnen zeigt, was passiert z.B. Feuer zu Hause, die Tür aufzumachen oder wenn ihr Baby im Bett weint, wird ein Licht eingeschaltet und sie wissen es dann. Es war auch schockierend für mich, dass Thomas Alva Edison fast taub war und trotzdem hat er im Bereich Elektrizität und Elektrotechnik viele Dinge erfunden. Am Ende haben wir auch erlebt, wie man als tauber Mensch Musik nicht hören, aber spüren kann.“
Ich fand die heutigen Workshop sehr interessant und vor allem wo wir gemeinsam ein Spiel gespielt haben und wo wir Karaoke gemacht haben, hat sehr Spaß gemacht. Und es war sehr informativ ,wo er uns die Gebärdesprache und die Zeichnungen (Mimik) dazu gezeigt hat. Es war sehr toll! -Samaneh
Die Ausstellung war super cool. Das war etwas Neues für mich, eine neue Erfahrung. Außerdem habe ich ein bisschen Gebärdensprache gelernt, die ich immer lernen wollte. -Mohid
Ich fand den heutigen Workshop sehr interessant. Vor allem den Teil, als uns der Mann erklärt hat, welche Probleme er als gehörloser Mann im Alltag hat. Zum Beispiel, dass er nicht hört, wenn sein Kind weint und er deswegen extra Geräte braucht. Ich fand es auch sehr nett, dass er uns paar Wörter auf Gebärdensprache beigebracht hat. -Fatema
Da ich eine Woche davor auch in „Hands Up!“ war, dachte ich mir, dass es langweilig wird, aber nein es war noch lustiger und spannender! -Bibi Kofra