Am Samstag, den 1. Oktober hatten wir die Möglichkeit, bei einem Kunstworkshop im Kunsthaus Bregenz mitzumachen. Dabei haben wir eine Führung von Kunstvermittlerin Julia Krepl durch das Haus bekommen. Gezeigt wurde uns die Ausstellung vom US-amerikanischen Künstler Jordan Wolfson, welcher uns mit seiner Ausstellung auf Gewalt, Sexismus, Rassismus und Homophobie aufmerksam machen möchte. Er bedient sich dabei aus einer Fülle verschiedener Medien und Formaten: im KUB durften wir eine Auswahl seiner Collagen und Videoarbeiten besichtigen. Am faszinierendsten fanden wir alle wahrscheinlich seine tanzende Roboterfigur vor dem Spiegel – Female Figure.
Schlussendlich durften wir uns im Atelier des Kunsthauses selbst kreativ ausleben und – wie Jordan Wolfson – aus unterschiedlichen Materialien Collagen anfertigen.
Ein Bericht von den Stipendiatinnen Amal und Raoushan
Statements der Stipendiat:innen:
Ghufran: „Der Besuch im Kunsthaus hat mir sehr gut gefallen, vor allem die „Female Figure“ hat mich beeindruckt. Ich kann nicht beschreiben, was ich dabei gefühlt habe. Am Anfang habe ich mir gedacht, dass es sehr langweilig wird, aber es war genau das Gegenteil. Ich fand es richtig toll, vor allem auch dass wir unsere eigenen Kunstwerke machen durften. Ich bedanke mich bei Julia als auch bei START.“
Lexi: „Die Ausstellung hat mir sehr gut gefallen. Die Female Figure hat auf jeden Fall einen Eindruck hinterlassen und ich würde gerne wieder hingehen, falls es eine neue Ausstellung gibt.“
Osama: „Für mich war es nicht das erste Mal im KUB, doch es war das erste Mal, dass ich eine Führung durch das Haus bekommen habe. Und ich kann mit Sicherheit sagen, dass sich die Zeit im KUB auf jeden Fall gelohnt hat. Ganz toll fand ich es, als wir mit Julia, nach dem sie uns alles vorgestellt hatte, noch in das Atelier gehen konnten. Dort hatten wir die Möglichkeit ein Werk (nach der Art von Wolfson) kreieren zu können. Im Großen und Ganzen war es ein toller und spannender Workshop.“
Olga: „Ich war sehr positiv überrascht vom KUB, da ich das 1. Mal dort war. Es war wirklich eine faszinierende Ausstellung für mich, vor allem die Female Figure hat einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen. Ich werde diese Ausstellung auf jeden Fall noch im Hinterkopf behalten als eine der besten, die ich bis jetzt gesehen habe.“