P R E S S E I N F O R M A T I O N
START-Jugendliche zu Gast bei den Rotariern
Karrieretipps und Berufsinformationen aus erster Hand von Vorarlberger Wirtschaftstreibenden beim START-Netzwerktreffen
Dornbirn, am 6. Februar 2015 – Mit den richtigen Tipps und guten Verbindungen geht vieles leichter. Gestern trafen sich Mitglieder der sechs Rotary Clubs Vorarlberg im Hotel Krone in Dornbirn mit START-Stipendiat/innen, um von ihren persönlichen Karrierewegen zu erzählen. Zur Berufswahl gehört auch, dass man sich mit dem Arbeitsmarkt, den nötigen Voraussetzungen wie zum Beispiel ein Studium sowie den Jobchancen beschäftigt. Der Kontakt zwischen den START-Paten und Stipendiaten ist sehr wichtig: „Die Jugendlichen bekommen praxisnahe Informationen aus erster Hand und die Möglichkeit, Vorarlberger Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen, in denen unsere Paten tätig sind, und verschiedenste Berufsbilder kennenzulernen und auch erste Kontakte zu knüpfen“, erklärt Bianca Goldmann, Projektleitung von START-Vorarlberg.
Von START-Paten lernen
Wie bewerbe ich mich richtig, welches Studium ist für meine Berufswahl notwendig, welche Karrierechancen habe ich oder wie schaut der Alltag eines Unternehmenschefs aus? 15 Rotarier standen den Stipendiaten Rede und Antwort und berichteten dabei auch ganz persönlich über ihre Erfahrungen und die eigene Berufskarriere. Beim Netzwerk-Abend waren die unterschiedlichsten Berufsfelder vertreten – von Medizin, Bauwesen, Bank über Rechtswissenschaften, Bildung und öffentliche Verwaltung bis zu Gewerbe und Industrie. Das Engagement der Vorarlberger Rotarier für die Jugendlichen ist dementsprechend groß. Die Vorarlberger Rotaryclubs und der Rotary Distrikt 1920 haben seit drei Jahren je eine Patenschaft für START-Vorarlberg.
Expertentipps für die Karriere
„Es ist uns wichtig, die Potenziale der Jugendlichen zu fördern und ihnen die bestmöglichen Chancen für die Zukunft mitzugeben. Das bedeutet auch zu sagen, der erste Job wird nicht immer der Traumjob sein, aber eine gute Orientierungshilfe für die weitere Karriere“, sagt Michael Amann, Spartengeschäftsführer Industrie, Banken, Versicherungen in der Wirtschaftskammer Vorarlberg und Mitglied der Rotarier Vorarlberg. Für Josef Rupp, Geschäftsführer Rupp Käse steht neben dem Talent auch die Begeisterung für eine Tätigkeit an wichtiger Stelle: „Die Stipendiaten sind schon auf dem richtigen Weg. Sie müssen jetzt als Multiplikatoren auch den anderen zeigen, wie man sich an eine Sache und an die Menschen heranwagt.“
Über START-Vorarlberg
START-Vorarlberg fördert seit 2009 Jugendliche mit Migrationshintergrund bis zur Matura-Prüfung in einem speziellen Stipendienprogramm. Die Vorarlberger Initiative wurde von der Piz Buin-Stiftung initiiert und aktuell von 32 Paten wie Unternehmen, Organisationen oder Privatpersonen unterstützt.
Weitere Infos unter: www.start-stipendium.at
Pressekontakt
wikopreventk
Mag. Carolin Stiastny
carolin.stiastny@wikopreventk.com
Tel.: +43 (0) 5574/53333-21
Bildtext 1:
„Es ist wichtig, die Potenziale der Jugendlichen zu fördern und ihnen die bestmöglichen Chancen für die Zukunft mitzugeben“.
v.l.n.r.: Michael Amann, Wirtschaftskammer Vorarlberg; START-Freundin Aida Alibegovic; START-Stipendiat Markus Skraba; Ellen Nenning, Hotel Gams Bezau.
Bildtext 2:
Josef Rupp, Geschäftsführer Rupp Käse mit START-Stipendiaten
Bildnachweis: START-Vorarlberg
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