START-Vorarlberg besucht die Polizei

Vergangenen Samstag besuchten 13 Stipendiat:innen gemeinsam mit START-Mitarbeiterin Larissa, die Stadtpolizei in Bregenz. Polizist Herr Gert Gröchenig empfing uns freundlich. Oben im 3. Stock des Gebäudes nahmen wir in einem Schulungsraum Platz und Herr Gröchenig startete sogleich mit einer Powerpoint-Präsentation über die Polizei.

Wir erfuhren, wie die Polizei heute organisiert ist in Vorarlberg und wie es früher war. Die Polizei sorgt natürlich für Recht und Ordnung und dass die Gesetze und Regeln eingehalten werden.

So fallen unter anderem die Aufklärung von Gewaltdelikten und Diebstählen, Betrug und Cyberkriminalität wie auch Personenschutz in den Aufgabenbereich der Polizei. Mit Hilfe speziell ausgebildeter Hunde wird Drogenschmuggel aufgedeckt, Vermisste gesucht und sogar Sprengstoff aufgespürt.

Die themenspezifischen Ausführungen von Herrn Gröchenig waren sehr informativ und interessant, bisweilen sogar recht unterhaltsam. Jedenfalls hörten alle gebannt zu und nach der Pause wurden unsere zahlreichen Fragen geduldig beantwortet. Unser Besuch bei der Polizei war ein sehr erfreulicher und START-Vorarlberg wir mit seinen Stipendiat:innen gerne wieder kommen!

Feedback der Stipendiat:innen:

Ghufran: „Der Besuch bei der Polizei war was Neues. Wir durften alles fragen, was wir wollten. Dass die Polizeihunde immer mit ihrem Besitzer von der Polizei zusammen sind – Tag und Nacht – wusste ich nicht und fand diese Bindung sehr interessant. Auch die Voraussetzungen für eine Ausbildung als Polizist, kannte ich nicht und es wird doch einiges abverlangt. Man hat dann nach 2 Jahre die Möglichkeit, sich in unterschiedlichen Bereichen spezialisieren. Danke für die Organisation dieses Besuches und den tollen Vortrag!“

Ruqaya: „Also für mich war sehr faszinierend, dass manche Straftaten nach gewisser Zeit wieder gelöscht werden, man erhält quasi eine Chance neu anzufangen.“

Aya: „Der Polizist Herr Gert, war sehr kompetent und engagiert. Er war offen für Fragen und konnte diese klar und präzise beantworten. Seine Erfahrung in der Polizeiarbeit war deutlich spürbar. Es war sehr interessant und hilfreich. Ich wusste zum Beispiel nicht, dass die Polizei im Dorf früher Gendarmerie in Österreich hieß. Ich fand die unterschiedlichen Abteilungen sehr interessant, besonders die Kripo und den Hundeführerdienst.“

Alperen: „Also ich fand die Präsentation abwechslungsreich und interessant. Mir hat es sehr gut gefallen und ich konnte die verschiedenen Berufsmöglichkeiten bei der Polizei kennenlernen. Zusammenfassend kann ich sagen, dass es ungemein informativ war und ein cooler Samstagvormittag. Ich überlege mir, nach der HTL vielleicht zur Polizei zu gehen.“

Raoushan: „Es war großartig, einen Einblick in den Polizeiberuf zu bekommen. Besonders fesselnd fand ich die Geschehnisse, die sich in diesem Berufsumfeld abspielen. Schade ist jedoch, dass es keinen festangestellten Psychologen gibt – das wäre wohl sehr hilfreich, da dieser Beruf sehr belastend sein kann. Auch die Weiterentwicklung des Berufbildes, wie beispielsweise die Veränderungen bei den Einsatzfahrzeugen über die Jahre und die Nutzung von Fahrrädern, fand ich interessant. Die Möglichkeit, Fragen zu stellen, hat alles zusätzlich vertieft und wir haben mehr Informationen erhalten. Und es könnte bestimmt interessant sein, einmal den im Laufe der Ausbildungszeit erfordereliche Sporttest durchzuführen und die physischen Anforderungen des Polizeiberufs selbst zu erleben.“

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