So beschreibt Luna Al-Mousli sich und ihre Arbeit als Autorin, Grafikdesignerin und START-Alumna selbst. Zum Abschluss des Jahres 2021 war sie zu Gast in einer Online-Lesung gemeinsam mit den Stipendiatinnen und Stipendiaten aus Salzburg.
Luna Al-Mousli inspiriert! Und so beginnt die digitale Lesung direkt mit der Fragerunde und die Lesung folgt erst im Anschluss. Wie sie es geschafft hat Autorin zu werden, wie sie ihre Bücher entwickelt, wie sie schreibt und überhaupt, wie sie zu der geworden ist, die sie heute ist. Einblicke und Antworten dazu gewährt uns Luna in den liebevoll zusammengestellten Episoden aus dem Buch „Als Oma, Gott und Brittney sich im Wohnzimmer trafen“. Es ist der zweiter biografischer Erzählband.
Was sagen die START-Stipendiatinnen und Stipendiaten über den Abend?
Stipendiatin Lily: „Es war so weit! Unser Jahresabschlusstreffen mit Luna Al-Mousli. Wir durften uns gemütlich vor dem Laptop versammeln und eine Lesung von Luna Al- Mousli über ihr eigenes Buch genießen. Auf den ersten Blick ist es ein schönes gestaltetes Buch, das einem sofort ins Auge sticht, was auch auch in einem speziellen samtweichen Einband gebunden ist, was mir ziemlich gut gefällt. Ich fand es sehr fasziniert was sich Luna Al-Mousli beim Entwickeln dieses Buches gedacht hat, da es um ihre Erinnerungen an eine Kindheit zwischen Syrien und Österreich ging. Was ich auch sehr toll finde ist, dass sie innen mit feinen Zeichnungen gearbeitet hat und dass das Buch aufgrund der unkomplizierten Erzählweise es jeder lesen kann. Auch unsere Fragen an Luna Al-Mousli wurden gut beantwortet. Danke an Luna Al-Mousli für die tolle Lesung und danke auch, dass wir dabei sein durften.“
Stipendiatin Rusul: „Es gibt wirklich nichts Besseres als das, dass man die Weihnachten mit einer tollen Lesung feiert. Diese Komposition gibt’s nur bei Start. Am Samstag, den 11.12.2021 haben wir uns, die Stpis, eine wertvolle Lesung von Luna Al- Mousli gegönnt. Als ich die Nachricht von Lili gekriegt hab, dass wir unsere Weihnachtsfeier online stattfinden wird, konnte ich mir nur die Langweile vorstellen. Es war aber gar nicht so, wie ich es mir vorgestellt habe. Luna hat uns nicht nur ein wunderschönes Kapitel von ihrem Buch vorgelesen, sondern auch ein bisschen von ihrem spannenden Leben als Autorin mit Migrationshintergrund erzählt, was die Spannung in der online durchgeführten Feier immer erhöht hat . Da ich ein Mensch bin, der gar kein Fan von Büchern ist, habe ich mich am Anfang zum Zuhören gezwungen, aber später, wo alles nur interessanter geworden ist, konnte ich mit meinen neugierigen Fragen kaum aufhören. Ich wollte wirklich, dass die Zeit stoppen könnte, sodass ich mir die Weihnachtsfeier vom Start mit der Lesung von Luna länger genießen könnte.“
Stipendiat Plabon: „Ich fand diese Abschlussfeier gut. Leider war diese Abschlussfeier nicht in Präsenzform möglich. Man konnte Luna einige Fragen stellen, die sie auch sehr gut beantwortet hat. Ich persönlich hatte keine Frage, da ich schon im Bildungsseminar meine Neugierde „gestillt“ habe. Luna hat sehr gut vorgelesen. Das Einzige was mich gestört hat war, dass bei mir die Internetleitung instabil war. Deshalb waren bei dieser Vorlesung einige Passagen unverständlich. Deswegen habe ich im Buch mitgeschaut, damit ich auch die „verlorenen Stellen“ auch mitbekomme. Meiner Meinung nach sollte man bei einer Lesung vor der Person sitzen und zuhören, denn erst dadurch ist diese Vorlesung wirklich was Spezielles und man kann der Person viel genauer zuhören.“
Stipendiatin Masooma: „An diesem Abend haben wir den Jahresabschluss gemeinsam auch mit andere Stipis aus Oberösterreich online gefeiert. Frau Luna Al Mousli war als Gast bei uns eingeladen sie hat uns eine Vorlesung aus ihrem neuen Buch, Als Oma, Gott und Britney sich im Wohnzimmer trafen, vorgetragen. Das Buch haben wir als Weihnachtsgeschenk bekommen. Besonders gut gefallen hat mir ihre Geschichten aus ihrer Kindheit und wie sie mit ihren Cousins das Spiel Friseur gespielt hat.“