Zur Hälfte des Schuljahres trafen sich um die 100 Start- Stipendiaten aus Wien, Oberösterreich, Salzburg und Vorarlberg zum Bildungsseminar. Zwei Mal pro Schuljahr bietet sich hier, im Bildungshaus Schloss Puchberg, die Möglichkeit alle wiederzusehen und gemeinsam in spannenden Seminaren neue Fähigkeiten zu entdecken oder auszubauen. Dieses Mal gab es folgende Seminare:
- Rhetorik & Präsentation
- Peermediation
- Gruppenmoderation
- Einführung in die wissenschaftliche Textarbeit
- Gruppe & Konflikt
- Bühnenpräsenz
Nach der Ankunft und großer Wiedersehensfreude gab es für alle endlich Abendessen. Danach besprachen sich die StipisprecherInnen mit allen Landeskoordinatorinnen, denn an diesem Wochenende soll für jedes Bundesland ein/e StipisprecherIn und ein/e StellvertreterIn gewählt werden und ein/e VerbundsprecherIn für alle Bundesländer. Es wurden die Aufgaben und die Erfahrungen des letzten Jahres ausgetauscht. Vor allem die Gestaltung der Touren in den verschiedenen Bundesländern und wie man diese in Zukunft besser organisieren kann. Danach versammelten sich alle im großen Saal. Faeq und Fatih hatten eine Präsentation zur Wien- Tour zusammen geschnitten, mit dem besonderen Highlight “Zareh der Selfiestar”. Dann präsentierte uns Katrin Bernd die Fotos des Start- Balls, der Anfang Februar in Wien stattgefunden hatte, und den Sommercampus, der jedes Jahr in Deutschland stattfindet.(https://www.start-stipendium.at/fortschritt-bewegt-die-welt-von-morgen-bericht-vom-sommercampus-2015/) Den ersten Abend ließen wir gemütlich mit Spielen ausklingen. Am nächsten Tag gings nach dem Frühstück gleich um 9 Uhr mit den Seminaren los. Dank der langjährig bei START aktiven TrainerInnen haben die StipendiatInnen viele hilfreiche Informationen und Schulungen erhalten,
welche sie in ihrem Schulalltag und auch künftig gut anwenden können. Die Landeskoordinatorinnen besprachen derweil zusammen mit William Dearstyne über die Pläne für das nächste Jahr. Vor dem Abendessen hatte jedes Bundesland noch eine extra Besprechung, wo die StipisprecherInnen-Wahl durchgeführt wurde. Nach dem Abendessen wurde das Abendprogramm mit der Vorstellung der neuen StipisprecherInnen und StellvertreterInnen aus allen Bundesländern gestartet und aus diesen dann der Verbundsprecher Faeq aus Wien gewählt.
Wien: Faeq & Marenah
Oberösterreich: Soritta und Zareh
Salzburg: Maria Consuelo & Suhaila
Vorarlberg: Ceyda und Sarah
Foto: Übergabe- Die neuen und alten StipisprecherInnen
Nach dem Abendessen war der bunte Abend angesagt. Zuerst wurden die neuen Stipisprecher begrüßt und danach konnte jeder sein Talent vorzeigen wie Tanzen, Singen, auf ein Instrument spielen oder ein Theaterstück vorzuführen. Ein paar aus meiner Gruppe und ich, führten einen Kömodie-Romanze-Scetch vor. Der Abend war wirklich bunt. Es gab verschiedene Tänze aus anderen Kulturen zu sehen und auf vier verschiedene Sprachen gesungen. Soso stellte ihren Projekt dar, in dem sie mit fremde Menschen redet und fotografiert. Es wurde als Stranger bezeichnet. Nach dem Programm haben sich alle wieder selbst beschäftigt. Am Sonntag nach dem Seminar versammelten sich wieder alle im Festsaal wo die Gruppenfotos der jeweiligen Seminar gemacht wurden. Die Stipisprecher hatten sich auf der Bühne versammelt und besprochen, in welchen Bundesland (Vorarlberg und Salzburg) die Winter- bzw. Sommertour stattfinden sollte. Nachdem sich alle ganz schnell einig waren, findet der Sommertour dieses Jahr in Vorarlberg und der Wintertour in unseren Bundesland.
Meinungen der StipendiatInnen zu den Seminaren: „Das Seminar war sehr interessant und informationsreich. Es hat sehr viel Spaß gemacht und wir konnten viel für den Alltag mitnehmen.”(Gruppe und Konflikt)
„Da manche schon fertig waren mit der VWA, konnten nicht alle das neu Gelernte direkt in ihrem Thema anwenden. Doch trotzdem war es interessant, wie schnell man Fragen zu seinem Thema bekommen kann, wenn man Brainwriting mit mehreren Personen macht.”(Einführung in die wissenschaftliche Textarbeit)
„Wir hatten alle viel Spaß in diesem Seminar, wie der Begriff schon sagt, lernten wir, wie wir am besten auf der Bühne präsentieren können. Es wurde auch sehr emotional, als wir über unsere traurigsten Erlebnisse erzählten. Wir konnten viel vom Seminar mitnehmen.” (Bühnenpräsenz)
Danke auch an Marina und Blerta für die köstlichen START- Kuchen!