Am 05.12.2018 war ich, dank START, auf der BeSt3-Messe und an zwei Universitäten in Innsbruck. Auch beim 16. Mal gab es diverse Bildungsangebote auf der Messe. Seien es Hochschulen oder verschiedene Unternehmen. Alle probierten ihre beste Seite und auch mögliche Orientierung für die weitere Zukunft der Maturanten zu zeigen.
Meine Reise begann im Zug mit einer Alumna namens Merve Bilgin. Beim Weg dorthin erklärte sie mir die verschiedenen Studienrichtungen in Innsbruck und wie man am Besten nach einem Heim sucht. In Innsbruck angekommen ging es weiter in ihr Heim, wo sie mich auch durchführte, um zu sehen wie es in einem Heim zugeht.
Dort trafen wir auf eine weitere Alumna namens Elif Kocak. Mit ihr ging es zuerst zur Technischen Universität Innsbruck. Dank ihr hatte ich die Möglichkeit einen Hörsaal zu besichtigen, was in Vorarlberg kaum möglich wäre zu sehen. Sie erklärte mir wie es mit der Aufnahme verläuft.
Anschließend erstatten wir einen längeren Besuch in der CCB (Fakultät für Chemie und Pharmazie), da Elif eine Vorlesung über Chemie hatte. Dort konnte ich zum ersten Mal eine Unterrichtseinheit an einer Universität hautnah miterleben. Ich lernte auch vieles dazu, zum Beispiel wie giftig das Fluorwasserstoff ist. Mit dieser Wissensbereicherung konnte ich mir eine positive Mitarbeitsnote in Chemie ergattern.
Obwohl ich die für mich interessantesten Universitäten besucht hatte, gab es immer noch ein paar unbeantwortete Fragen in meinem Kopf. Deswegen machte ich mich auf den Weg zur BeSt3 Messe. Die Bildungsangeboten reichten von dem einfachsten Schulen bis zu den weltberühmten Universitäten in der Umgebung von Österreich. Um meine offenen Fragen zu klären machte ich mich auf den Weg zum Stand von der Universität Innsbruck. Des Weiteren erweckte auch die TU Wien meine Aufmerksamkeit, weswegen ich dort auch noch vorbei schaute. Ich konnte von einigen Studenten auch lernen wie anspruchsvoll, aber gleichzeitig auch machbar die Universitäten sind.
Auch wenn ich keinen fixen Plan habe, was ich nach der Matura genau machen möchte, muss ich erwähnen, dass es eine sehr essentielle und fördernde Bereicherung für mich war.
An dieser Stelle möchte ich mich beim START-Stipendium bedanken, da ich ohne sie möglicherweise die Universitäten und die Messe nicht besuchen hätte können. Mein größter Dank geht an meinen Paten Familie Dearstyne, weil sie mir diesen Trip finanziell ermöglicht haben!
Ein Bericht von START-Stipendiat Eyüp Mihci.