Stipendiatin Aminat Tavlaeva berichtet: “Byzanz & der Westen. 1000 vergessene Jahre”- so lautet das Thema der derzeitigen Ausstellung auf der Schallaburg. Wir, Start-Niederösterreich, verbrachten einen Nachmittag bei dieser Ausstellung und konnten viele verschiedene Eindrücke mitnehmen.
Schon zu Beginn wurden wir in West- und Oströmer aufgeteilt, um die beiden Seiten und ihre Vorurteile gegenüber einander besser verstehen zu können. Wir hörten über verschiedene Machthaber, ihre Interessen und Strategien, um ihre Ziele durchzusetzen. Wir sahen viele imposante Ausstellungsstücke, zum Teil sogar aus dem Louvre in Paris, die zur Zeit des byzantinischen Reiches oftmals nur als Statussymbol zur Schau gestellt wurden. Wir lernten von Angebern, die sich mit ihren Griechisch- Kenntnissen beweisen wollten, und von Söldnern, die gerne witzige Sprüche in ihre Löffel eingravieren ließen.
Nach unsrer spannenden Führung durch die Ausstellung versorgten wir uns noch mit Eis und genossen das schöne Wetter im herrlichen Garten der Schallaburg.
Einige Stipendiaten berichten von ihren Eindrücken von der Ausstellung:
“Die Führung hat mir sehr gut gefallen. Die Führerin hat es sehr gut gemacht, sie hat immer gleich alles genau erklärt. Wir konnten uns alles sehr gut vorstellen, wie das ganze damals ausgeschaut hat usw. Mir hat das ganze sehr gut gefallen und ich hatte auch sehr viel Spaß.” – Rushana
“Byzanz, Seldschuken, Ost- und Weströmer und andere mehrere Begriffe begleiteten uns letzten Freitag durch die Ausstellung, wo wir von verschiedenen beteiligten Seiten erzählte Geschichten gehört haben. Die Ausstattung war recht interessant – vor allem, dass jeder Gegenstand auf ein damaliges bedeutendes Ereignis hingewiesen hat. Dankeschön an die Führungsleiterin!”- Adham
Fotos (c) START-NÖ