Diesen September nahmen START-Alumna Chrislane und ich, Thupten Dergey, am Russisch-Österreichischen Jugendforum teil. Sie fand von 15. bis 23. September 2019 in Moskau, St. Petersburg, Uljanowsk und Wien statt.
Die dreißigköpfige österreichische Delegation beschäftigte sich gemeinsam mit russischen Jugendlichen über die Themen Innovation, Unternehmertum, Kultur, Tourismus und Zivilgesellschaft. In der Gruppe „Innovative Entwicklungen und Projekte“ debattierten wir die Folgen von Blockchain-Technik, Künstliche Intelligenz und Big Data. In weiterer Folge erarbeiteten wir uns Konzepte, diese innovativen Technologien in sog. „smart cities“ umzusetzen. Die Arbeit gestaltete sich insofern auch spannend, weil wir unsere Ideen in einem bilateralen Kontext vergleichen und teilen konnten. Eine weitere Arbeitsaufgabe war es eine innovative Geschäftsidee zu präsentieren.
Im Sinne der freundschaftlichen Beziehungen zwischen Russland und Österreich widmete man das Jahr 2019 dem Themenschwerpunkt Jugend. In der russischen Botschaft in Wien bzw. der österreichischen Botschaft in Moskau klärte man uns über die wirtschaftlichen und diplomatischen Aspekte der bilateralen Beziehungen auf.
Abgesehen vom intensiven Bildungsprogramm erwartete uns auch ein spannendes kulturelles bzw. Teamprogramm. So besuchten wir die Oper, Museen, Networkingevents, etc. Am meisten beeindruckte mich das Museum Hermitage in St. Petersburg. Der Palast beherbergt die umfassendste Kunstsammlung der Welt.
Vielen Dank an alle Paten und Unterstützer*innen. Durch die finanzielle Unterstützung von START konnten wir den Eigenbehalt für die Austauschwoche aufwenden.
Ein Bericht von START-OÖ Stipendiat Thupten