Mein Name ist Edison Baardies ich bin seit 3 Jahren Stipendiat bei Start Wien und nehme dieses Jahr am Benjamin Franklin Transatlantic (BFTF) Fellowship Programm teil.
Was ist BFTF? Bei BFTF handelt es sich darum, Beziehungen zwischen der jüngeren Generation von US-Amerikaner:innen und Europäer:innen zu fördern, um starke Verbindungen und ein Bewusstsein für gemeinsame Werte aufzubauen. Dabei nehmen wir an Workshops/Seminaren und kleineren Freizeit Aktivitäten teil. Das ganze Programm findet auf Englisch statt. Wegen Corona war es nicht möglich die 4 Wochen in den USA auf der Purdue University in Indiana zu verbringen. Stattdessen findet das gesamte Programm auf Zoom statt. Es ist dennoch vorgesehen das wir im Oktober dann eine Reunion in den Vereinigten Staaten haben werden.
Die erste Woche bei BFTF ist bereits um. Wir haben Workshops von Montag bis Freitag 17-21 Uhr. Wir sind 63 Stipendiat:innen davon aus jedem europäischen Land eine Person und rund 15 amerikanischen Stipendiat:innen. Schon in den ersten Wochen war es möglich mit vielen anderen Stipendiat:innen Kontakte zu knüpfen, Freundschaften zu schließen und an großartigen Workshops teilzunehmen.
Das Programm scheint nach einer Woche schon unfassbar großartig. Es ist wie eine große Gruppe an Menschen, die gerade neu in eine Klasse kommen. Alle lernen sich erst kennen, man hat immer was zu reden und immer jemanden zum Schreiben, weil wir so viele unterschiedliche Zeitzonen haben. Ich glaube, wenn es bei uns 18 Uhr ist, ist es bei manchen Stipendiat:innen 6 Uhr in der Früh teilweise.
Bei BFTF gibt es 2 Arten von Workshops. Die jenen die von Alumnis vorbereitet werden, bei diesen ist es nicht verpflichtend teilzunehmen und die des Hauptprogramms wo eine Teilnahmepflicht besteht. Worum handelt es sich bei den Workshops? Bei den Workshops handelt es sich hauptsächlich um Politik, Kultur und Ethik. Es ist sehr interessant für Schüler und Schülerinnen, die eine politische Karriere anstreben. Was es für Workshops gibt? Der erste Workshop war über Benjamin Franklin. Danach hatten wir einen Workshop über demokratische Staatsbürgerschaft. An den nächsten Tagen hatten wir Workshops zu Rechtsfällen in den USA wo wir uns in Gruppen aufgeteilt haben und quasi eine Lösung für den Fall finden mussten. Unsere Lösung durften wir dann vor ehemaligen Anwält:innen aus den USA präsentieren und uns ein Feedback einholen. Außerdem gab es auch ein Alumni Workshop über das Thema: Wie man richtig verhandelt.
Zu Ehren der Unabhängigkeit der USA – hatten wir auch am Sonntag, dem 04.07.2021 ein virtuelles Picknick wo kein Workshop stattgefunden hat, sondern eher als Spieletag gestaltet wurde.