In Juli Zehs Roman “Corpus Delicti” wird das Leben in einem Überwachungsstaat beschrieben, in dem Gesundheit als höchstes Gut gilt und der Staat alles unternimmt, um sicherzustellen, dass seine Bürger gesund bleiben. Der Roman beschäftigt sich mit Themen wie Überwachung und das Streben nach Gerechtigkeit. Am 27. Jänner durften unsere Stipendiat:innen die Vorführung von diesem Roman im Landestheater Salzburg visuell erleben.
Das sagt Stipendiatin Lily über das Theaterstück:
Lily: In dem Workshop am 27.01. im Schauspielhaus wurden wir von Valentina über das Corpus delicti informiert, was mir besonders gefiel. Es ermöglichte uns, den Roman besser zu verstehen und über ihn zu diskutieren. Die detaillierte Analyse der Charaktere war äußerst hilfreich, besonders da man sich mit der Hauptfigur Mia Holl und ihrer persönlichen Lage gut identifizieren konnte. Das Theaterstück selbst war äußerst fesselnd und ein absolutes Muss für Liebhaber juristischer Thriller und spannender Gerichtsverhandlungen. Zwar war es anfangs verwirrend, dass eine Charakterin drei Rollen innehatte, jedoch klärte sich dies im Verlauf der Aufführung.
Danke für den Workshop & Valentina für den äußerst bereichernden Abend.