Ein abenteuerliches Jahrestreffen auf der Burg Finstergrün

Ein Jahrestreffen wie kein anderer. Das diesjährige Jahrestreffen 2019 tagte im Burg Ramingstein. Dazu auch mittelalterliche Türen, riesige Tore, hohe, schmale Gänge sowie frische Bergluft auf/in 1000m Höhe.

Nach einer langen Busfahrt, mit einer kurzen Essenspause, am Fuße des Berges angekommen, mussten die Stipis ein steiles Gefälle, den Berg bis zur Burg raufgehen. Oben angekommen wurden wir empfangen und damit den Regeln vertraut gemacht.

Anschließend wurden Zimmer bezogen. Zu den Bedauern der Stipis, konnte das geplante Programm, die Fakelwanderung, aus Brandschutzgründen nicht stattfinden. Spontan kreierten die LKs ein neues Programm. Wir schauten uns die Burg näher an, spielten Vollyball – mit vollem Einsatz, die Flecken am Arm fürs viele Bridgen/ Britschen sind der Beweis dafür- und Fußball. Trotz sportlicher Ausübung ist die Nacht noch jung. Denn im Gemeinschaftsraum lauern Wölfe, Dorfbewohner, etc. – es wurde das Spiel „Werwolf“ gespielt.

Am nächsten Tag, hatten wir einen Kräuterworkshop, bei welchem wir Tee mixten, neue Salzmischungen kreierten und Aufstriche für Stockbrot, welches fürs Lagerfeuer gedacht war, machten. Doch auch hier, zum Bedauern der Stipis, musste das Lagerfeuer aufgrund von Nässe abgeblasen werden. Nichtsdestotrotz, ließen wir uns davon nicht die Laune verderben und brachen zum Silberbergwerk auf. Übermotiviert nahmen wir den steilen und schwierigen Weg, statt den leichten und angenehmen Weg. Oben angekommen wurden wir in zwei Gruppen eingeteilt und bekamen gelbe Schutzanzüge – wir sahen wie kleine Bauarbeiter, wie kleine Miniens aus. Anschließend machten sich die beiden Gruppen zeit verschoben, separat durchs Silberbergwerk. Begeistert von Steinen und dem Bergwerk ließen wir uns von 8 Grad im Bergwerk nichts anhaben, denn Fragen waren genauso präsent wie das Interesse. Nach diesem Programm gab es schließlich Abendessen und ein gemütliches Spielabend im Gemeinschaftsraum.

Am nächsten Tag leider mussten wir schon abreisen. So kurz und schmerzlos der Abschied vom schönen Ort war, desto anstrengender stellte sich die Busfahrt für einige. Übelkeit und eine baldige Entleerungspause/ Kotzpause waren die Folge, der langen Busfahrt. Die Stipis aber lassen sich davon nicht die Laune verderben. Sie sorgen sich zuerst um ihre Freunde/Freundinnen, denen es schlecht geht und spielen leise hinten im Bus „Werwolf“. Mit einem „Auuuu“ geht das Jahrestreffen dieses Jahr zu Ende.

Das Jahrestreffen war zwar kurz aber sehr spannend, wir sind uns dadurch näher gekommen und hatten viel Spaß miteinander vor allem die Spiele Volleyball und Das Spiel „Werwolf“ hat uns an Laune gehalten. Außerdem sind wir noch einen steilen Berg geschrieben, mit einer kleinen Essenspause, und haben eine Führung durch die Silberbergwerk bekommen. Was sehr interessant war, war die sehr kühle Temperatur, circa 8 Grad, und die sehr informativen Infos die wir zwischendurch bekommen. Ein tolles Erlebnis mit START! -Balqiz

Ich fand es schade, dass wir kein Lagerfeuer hatten und auch keine Fackelwanderung, dennoch waren viele von uns das 1. Mal in einem Bergwerk und ich denke, dass es wirklich allen gefallen hat! Die Übernachtung auf einer Burg war überhaupt das Beste. Plus wir konnten nicht wirklich am Handy sein und haben viel Zeit miteinander verbracht & somit generell mehr miteinander geredet. Insgesamt fand ich es wirklich gut und die Natur hat uns allen gut getan!! -Aylin

Die Idee in einer Burg zu übernachten, ist großartig. Ich habe mich auf das Jahrestreffen sehr gefreut. Die Burg war auch groß und schön. Die interessante historische Geschichte dahinter ist auch faszinierend. Beim Jahrestreffen habe ich andere Stipendiaten und Stipendiatinnen noch besser kennengelernt (vor allem Maturanten) weil wir mehr Zeit miteinander verbracht haben. Ich habe mich auf das Lagerfeuer gefreut, jedoch hat es wegen dem schlechten Wetters nicht stattgefunden. -Shehab

Meine letzte START Veranstaltung mit der ganzen Gruppe – das Jahrestreffen. Eine sehr gelungene Veranstaltung! Obwohl es aufgrund des Regens zu einigen Kürzungen kam, hielt das uns nicht ab Spaß zu haben. Ob nun Volleyball, Tischtennis gegen Anna oder gar Katrin Bernd oder der Favorit unter den meisten „Werwolf“. Spaß hatten wir eine Menge, selbst wenn wir grade dabei waren einen Berg zu besteigen, oder in einem Bergwerk waren. 8°C hielten uns nicht davon ab die Zeit zu genießen. Die Ambiente in der Burg war auch toll. Nicht zu vergessen das Wasser! Als „leidenschaftlicher“ Wassertrinker ist mehr der Unterschied zum Wiener Wasser sofort aufgefallen. Man trinkt halt nicht immer von einer Bergquelle. Trotz der missglückten Pläne war es toll. Wer weiß vielleicht wäre es ja nicht so toll ausgegangen, wenn das Wetter uns nicht einen Strich durch die Rechnung gezogen hätte? -Erem

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