START-Wien Stipendiatin Nahla Hamoudah hatte am Mittwoch den 28.10.2015 die Gelegenheit ihren START-Paten die Firma Nikon kennenzulernen.
Da Nahla nach der Matura im den Bereich der biomedizinische Analytik studieren möchte bzw. sogar den Wunsch hat irgendwann ein eigenes Labor zu eröffnen, passt es gut, dass Nikon nicht nur Fotokameras sondern auch optische Geräte für den medizinischen Bereich und für die anspruchsvollen Biowissenschaften produziert und vertreibt.
Nach einen Kennenlernen mit Frau Karoline Vasiljevc, die bei Nikon Austria für den CSR-Bereich verantwortlich ist, erhielt Nahla von Country Manager Herrn Harald Bayer eine Einführung in die Geschäftsbereiche von Nikon Österreich.
Im Anschluss stellt Herr Dr. Ingo Ohlenschläger, Produktspezialist für Biowissenschaften, Nahla ein Forschungsmikroskop vor und sie konnte ein richtiges Profigerät ausprobieren.
„Wie jeder weiß, ist Nikon bekannt für die Fotokameras, Mikroskope und vieles mehr. Sie stellen die unterschiedlichsten Mikroskope her. Vom einfachem Schülermikroskop bis hin zum hoch entwickelten Forschungsmikroskop. Die Kosten können können je nach Art des Mikroskop von einigen tausend Euro bis zu mehreren hundert tausend Euro bei speziellen Mikroskopsystemen betragen.
Moderne Forschungsmikroskope sind vollmotorisiert und automatisiert und können elegant über eine Software gesteuert werden. Man kann eine Digitalkamera an das Mikroskop befestigen und das Abbild der Probe direkt am Computer sehen. Außerdem befinden sich bei dem demonstrierten Forschungsmikroskop, einem sogenannten Umkehrmikroskop, die Durchlichtquelle über dem Objekttisch und die Objekte (Vergrößerungslinsen) unter dem Objekttisch. Das hat den Vorteil, dass bei Betrachtung von lebenden Zellen, die sich normalerweise in einer Flüssigkeit mit Nährstoffen befinden, die Zellen „von unten“ her betrachtet werden können, ohne dass die Objektive in die Flüssigkeit getaucht werden müssen.
Es gibt noch viele weitere Einstellungen und interessante Funktionen die man unbedingt einmal in seinem Leben „live“ gesehen haben sollte. Danke an meinen Paten für diese tolle Möglichkeit!“
Nahla Hamoudah