Wir haben uns die Ausstellung „Foodprints“ im Technischen Museum besucht. Mithilfe einer Kulturvermittlerin sind wir verschiedene Stationen durchgegangen, welche uns gezeigt haben, wie unser Konsumverhalten sich auf unsere Makroumwelt negativ auswirkt und wie man diese anhand von innovativen Ideen umweltfreundlicher gestallten kann.
An der ersten Station haben wir uns die „Sustainable Development Goals“ der vereinten Nationen angeschaut. Dieses Nachhaltigkeitskonzept hat 17 Ziele, welche sich auf verschiedenen Bereichen (z.B.: keine Armut, keine Hunger, weniger Ungleichheit, etc.) fokussieren.
Die nächste Station hat sich mit dem immer steigendem Fleischkonsum beschäftigt. Da sich diese Essgewohnheit schlecht auf unsere Tier- und Umwelt auswirkt, wurden uns im Anschluss neue Alternativen gezeigt. Einerseits kann man das Fleisch mit Pflanzlichenprodukten ersetzten, andererseits gibt es auch andere Möglichkeiten unsere Nutztiere zu füttern.
Außerdem holt uns der Klimawandel ein. Diese verursacht viele Katastrophen, unter anderem Dürre. Um gegen Dürre vorzugehen hat man sich eine Innovation namens „Waterbox“ überlegt. Mithilfe der Waterbox kann man an Trockengebieten Bäume und Gemüse anpflanzen. Ein Weiterer Vorteil ist, dass man dadurch 90% weniger Wasser als gewöhnliche Bewässerungssysteme verbraucht.
Da viele Lebensmittel eingekauft werden, werden zugleich auch viele wegschmissen. Um dagegen vorzugehen wurde uns bei der 3. Station „Smarte“ Haushaltsgeräte für den Kühlschrank präsentiert. Diese sollen die Zeit und Temperaturen kontrollieren und es soll möglich sich seinen Kühlschrank per Kamera auszustatten.
Des Weiteren wurde uns erklärt, dass sich der hohe Lebensmittelbedarf nicht nur auf unsere Geldbörse auswirkt, sondern auch auf unsere Gesundheit und Ökobilanz.
Bei der letzten Station hatten wir die Möglichkeit außergewöhnliche Schokoladensorten zu probieren. Zur Auswahl standen uns Mehlwurmschokolade und Algenschokolade. Da ich ein Schokoladenfanatiker bin, entschied ich mich für beide Sorten. Außer haben wir erfahren, dass sich der Schokoladengeschmack je nach Klang verändern kann. Zusammengefasst schmeckten beide Alternativen super und ich könnte mir in Zukunft vorstellen diese zu essen. Vor allem waren wir vom Geschmacksexperiment fasziniert.
Im Großen und Ganzen war die Ausstellung interessant gestaltet und vor allem sehr informativ. Dank dieser Führung haben wir gelernt, wie wichtig es ist auf sein Konsumverhalten zu achten, um eine Klimaneutrale und Nachhaltige Muttererde zu schaffen.
Autor: START-Wien Stipendiat Eray
Die Ausstellung war ziemlich informativ, jedoch war es für eine Stunde extrem viel zu viel. Man konnte die Informationen nicht leicht verarbeiten, da die Vorträgerin zu schnell war. Zwar ist die Ausstellung ziemlich gut aufgestellt, jedoch wurde sie nicht genug gut präsentiert. -Dalae
Bei dem heutigen Workshop haben wir extrem spannende Gedankengänge rund um das Thema nachhaltiges Essen entdeckt. Es war sehr interessant von diesen neuen Ideen mitzubekommen. Natürlich bin ich auch gespannt, wie gut diese in Zukunft funktionieren werden. -Amena