Im diesjährigen SommerCampUs der START-Stiftung in Deutschland drehte sich alles um das Thema „Fortschritt bewegt?! Die Welt von morgen – Entwicklungen, Erwartungen, Visionen.“ Unter den 150 Teilnehmern waren auch 7 österreichische StipendiatInnen: Hier einige Eindrücke und Statements – Viel Spaß beim Lesen.
Die Idee:
Der START-SommerCampUs verbindet fachliches Lernen mit einer Vielzahl von sozialen Kontakten und aktiver Erholung. Ne-ben der Kursarbeit an den Vormittagen gibt es diverse Freizeitak-tivitäten sowie ein abwechslungsreiches Abendprogramm. Das „Us” im Namen steht für den Austausch über gesellschaftliche und START-interne Fragen, es steht aber auch für das Gemein-schaftserleben von Stipendiaten, Alumni, Kursleitern, Mitarbei-tern und Gästen, die das CampUs-Leben aktiv mitgestalten.
Über die Workshops:
Im diesjährigen SommerCampUs der START-Stiftung in Deutschland drehte sich alles um das Thema „Fortschritt bewegt?! Die Welt von morgen – Entwicklungen, Erwartungen, Visionen.“ Unter den 150 Teilnehmern waren auch 7 österreichische StipendiatInnen: Hier einige Eindrücke und Statements – Viel Spaß beim Lesen.
In meinem Workshop „Technischer Fortschritt : Klimawandel“ haben wir Ursachen und Folgen vom Klimawandel wurden analysiert. Die unterschiedlichen CO2- Fußabdrücke wurden ausgerechnet und verglichen. Es wurde über unterschiedliche erneuerbare Energien recherchiert. Über die Frage „Wer ist schuld am Klimawandel?“ wurde ausführlich und gründlich diskutiert. (Nahla)
Wir haben den Workshop „Szenarioplanung……“ besucht. Gemeinsam mit den anderen Stipendiaten und Stipendiatinnen haben wir 3 Szenarien erstellt, welche sich mit dem Thema „Gesellschaftliches Zusammenleben in Deutschland im Jahre 2030“ beschäftigt hatte. Der Kurs hat mir gut gefallen, da er einerseits informativ aber auch abwechslungsreich und spielerisch war. Zuerst haben wir die Grundlagen der Szenarioplanung erlernt und mit dem neuen Wissen ist es uns gelungen die Schlüsselfaktoren zu ermitteln. Diese zählen zu den wichtigsten Bestandteilen eines Szenarios.
„Zukunftsszenarien zu planen ist gar nicht so einfach wie man vielleicht denkt. Hinter solchen Vorhersagen steckt viel Analyse, Forschung und Diskussion. Man kann allerdings keine genauen Prozentzahlen angeben um die Vorhersage zu bestimmen sondern nur Vorstellung prophezeien. Der Kurs war genau deshalb mehr als nur interessant!“ (Bouschra, Markus)
Im Kurs „Literarische und filmische Alternativwelten“ haben wir Utopien und Dystopien anhand von alten Werken und modernen Filmen analysiert. Die Alternativwelten der Filme unserer Welt verglichen und beschrieben in wie fern sie sich unterscheiden und ob ihre Handlungen ein Rück- oder Fortschritt für die Menschheit darstellt. Der Kurs war sehr spannend und abwechslungsreich, was Großteils den interessanten Beiträgen von Seiten der anderen Stipendiaten und natürlich dem Kursleiter zu verdanken ist. (Lisa)
Beim Workshop „Rethinking Capitalism“ haben wir Wirtschaftsmodelle kennengelernt, und zahlreiche soziale Experimente durchgeführt. Ich durfte eine andere Seite des Kapitalismus kennenlernen und durch verschiedene Experimente eine neue Sichtweise über neue Geschäftsmodelle erfahren. (Mierna)
Feedback zur Woche generell:
Der Sommercampus war für alle Beteiligten definitiv ein besonderes Erlebnis. Die Workshops waren insofern besonders, weil viel diskutiert wurde und man somit Zugang zu neuen Perspektiven erfuhr. Grundsätzlich kann man sagen, dass jeder von uns viel an Wissen mitnehmen konnte. (Nahla)
„Der Sommercampus hat mir sehr gut gefallen! Ich habe viele neue Gesichter kennenlernen dürfen und hatte sehr viel Spaß. Am Besten hat mir gefallen, dass wir neben den interessanten Seminaren zum Ausgleich viel Freizeit hatten und somit die Ortschaft, den Strand und viel Zeit mit den deutschen Stipendiaten und Stipendiatinnen verbringen konnten. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es ein unvergessliches und wunderschönes Erlebnis war, welches ich nicht so schnell vergessen werde!“ (Markus)
Neben den täglichen Workshops gab es am Nachmittag auch genügend Freizeit, die man selbst gestalten konnte. Die meiste Zeit verbrachten wir am Meer oder besuchten die Kleinstadt St. Peter Ording. Die Lage des Campus war dafür Ideal da alle genannten Orte gut erreichbar waren. (Nahla)
„Besonders am Sommercampus hat mir der interkulturelle Austausch gefallen. Ich habe die Workshops sehr genossen und ich konnte sehr viel an Wissen mitnehmen. Trotz dem eintönigen Essen konnten wir genug Energie für die Workshops und Camptanks tanken.“ (Mierna)
Der Sommercampus ist wirklich nur zu empfehlen. Wir konnten nicht nur unseren Horizont erweitern, sondern haben auch ganz viele neue Kontakte mit deutschen Stipendiaten geknüpft. Die Zeit an der Nordsee war wunderschön und unvergesslich. (Nahla)
„Der Sommercampus hat meine Erwartungen übertroffen. Die lehrreichen Workshops und Camptanks wo man das diskutieren trainieren konnte haben mir sehr gefallen. Ich konnte mich mit den Stipendiaten über verschiedenste Themen austauschen und neue Sichtweisen kennenlernen. Außerdem habe ich dort auch neue wertvolle Kontakte knüpfen können.“ (Bouschra)
„Das beste am Campus war definitiv das Treffen von anderen Stipendiaten und das gemeinsame Unternehmen.“ (Nahla)