Am 9. Dezember besuchten Stipis das Haus der Geschichte in Wien und setzten sich dort im Rahmen eines Workshops mit Biographien einzelner Personen, die während der Zeit des Nationalsozialismus in Österreich gelebt haben, auseinander. Nach einer kurzen Einführung entschied sich jede/r für eine bestimmte Person und recherchierte in den Sammlungsstücken der Ausstellung weiter. Wurde die Person zur Zeit des Nationalsozialismus verfolgt und wenn ja warum? Musste/Konnte die Person fliehen? War sie aktiv an den Gräueltaten der Nazis beteiligt? Wie erging es der Person nach dem Ende des zweites Weltkrieges? Antworten auf diese und weitere Fragen sammelten die Stipis in der Ausstellung und präsentierten diese dann den anderen. Zusätzlich stand uns Guide Niki jederzeit für Fragen zur Verfügung und führte uns zu verschiedenen spannenden Exponaten im Museum – wie beispielsweise dem Liederbuch, das erst vor wenigen Jahren bei einer niederösterreichischen Burschenschaft gefunden wurde. Ein spannender Besuch im zeitgeschichtlichen Museum!
Unser Workshop im Haus der Geschichte zum Thema Antisemitismus war nicht nur interessant, sondern auch sehr interaktiv. Wir lernen diese Dinge zwar in der Schule, aber wenn ich im Museum recherchiere und mir Beweise aus dem wirklichen Leben aus der Vergangenheit anschaue, kann ich mir alles viel schneller merken. Wir konnten alle Fragen stellen, die wir wollten, und unser Guide beantwortete alles. (Hayma)
Zusammen haben wir die Möglichkeit gehabt, mehr über die Geschichte Österreichs zu lernen. Im Haus der Geschichte haben wir auf eine andere Weise über die Zeiten während und nach des zweiten Weltkriegs gelernt. Wir haben uns mit den Biographien verschiedener Persönlichkeiten, die in NS Zeiten aktiv gewirkt haben, auseinandergesetzt. Wir haben die Geschichte von beiden Perspektiven angeschaut und studiert, sowohl von der Seite der „Täter“ als auch der „Opfer“. Es war auch sehr spannend, zu entdecken, wie sie nach dem zweiten Weltkrieg gelebt haben und was sie gemacht haben. (Raissa)
Der Workshop im Haus der Geschichte hat mir sehr gefallen, weil die Informationsweitergabe mithilfe unserer Mitarbeit gelang. Das heißt jeder hat ein bestimmtes Thema bekommen, wie z.B. über die Biografie einer Zeitzeugin zu präsentieren, welches man selbstständig kurz aufbereiten sollte und dadurch auch am Schluss mehr mitnehmen konnte. Außerdem gab es viele zeitrelevante Quellen, wie Bilder, Texte usw. zu besichtigen. Am Schluss ist das Wichtigste, dass das Leid an Millionen von Menschen und die Geschichte nie in Vergessenheit gerät, deshalb leisten solche Workshops und Museen eine gute Aufklärungsarbeit. (Markus)
Der Workshop war äußerst interessant. Das Haus der Geschichte wurde am 10. November 2018 eröffnet und symbolisiert den hundertsten Jahrestag der Ausrufung der demokratischen Republik. Ich nahm an diesem Workshop teil, weil ich mich sehr für Ereignisse, Lebensbeschreibungen usw. in der Geschichte interessiere. Außerdem Geschichte ist wichtig, weil sie uns hilft, die Vergangenheit und die Gegenwart besser zu verstehen und aus den Fehlern und Erfolgen der Vergangenheit zu lernen, um die Zukunft zu gestalten. Danke Start! (Nasir)