Goodbye Austria – Österreichische Migrant:innen im 18. Jahrhundert in Amerika

Aus welchen Gründen verlassen Menschen ihren Geburtsort und migrieren. War das in früheren Jahrhunderten anderes als heute? Was erhofften sich die Menschen im 18. Jahrhundert von einem Neuanfang auf einem anderen Kontinent? Wie informierten sie sich, welche Vorstellungen machten sie sich? Waren sie auch falschen Versprechen zb. in Zeitungen ausgeliefert? Wie schafften sie den Neuanfang und was konnten sie in das neue Leben mitnehmen? – Allen diesen Fragen gingen die START-Stipendiatinnen und Stipendiaten aller Bundesländern gemeinsam mit Historikerin Valentina D`Uva anhand des Beispiels einer Gruppe protestantischer Familien nach, die im 18. Jahrhundert ihre Heimat verließ, um in Georgia (USA) Fuß zu fassen. In Ebenezer sind sie noch heute als die Salzburger bekannt!

Das sagen die Stipendiat:innen:

Lily, START-Salzburg: „Der Workshop „Goodbye Austria, Auswanderer in die USA“ am 17.11.23 war für mich sehr interessant und äußerst informativ. Es war faszinierend zu erfahren, wie viele Österreicher in die USA ausgewandert sind und warum. Besonders beeindruckend fand ich das Beispiel aus Salzburg, das den Weg von Westösterreich nach Georgia (USA) im 18. Jahrhundert beleuchtete – eine Geschichte, die mir neu und äußerst faszinierend war. Insgesamt war der Workshop super und ich hab echt viel Neues gelernt. Ich fand es besonders gut, dass Valentina am Ende nochmal unsere Fragen beantwortet hat. Die Diskussion über den „American Dream“ fand ich auch besonders interessant, da jeder darüber nachgedacht und am Ende seine eigene Meinung dazu gesagt hat. Danke für den Workshop!“

Yaren, START-Niederösterreich: „Der Workshop hat sehr viel Spaß gemacht. Ich habe vieles neues gelernt wie z.b: Wann Immigranten von Österreich nach Amerika gesiedelt sind und das es davor ein Gesetz gab, um Auswandern in der damaligen Monarchie zu verhindern. Was mich ein wenig schockiert hat, das Menschen damals so lang gebraucht haben zu reisen. Das eine Salzburger ein Türschloss mit nach Amerika genommen hat, war sehr lustig für mich, weil von allen möglichen Dingen, nimmt jemand augerechnet ein Türschloss mit! Der Workshop war für mich persönlich sehr interessant, weil Geschichte in meine Lieblingsfächer in der Schule ist.“

Harleen, START-Wien: “Goodbye Austria – Österreichische Auswanderer in den USA” war ein sehr informativer Workshop und hat mich sehr überrascht. Der Workshop war gut verständlich und einfach aufgebaut und hat mein Interesse geweckt. Ich fand es überraschend, wie stark sich die Auswanderung durch die Jahrzehnte verändert hat. Und auch wie stark bestimmte Personengruppen aufgrund von Vorurteilen schlechter angesehen werden und dies passiert heute auch noch immer aber in der heutigen Zeit handelt sich um anderen Personengruppen.“

Zahraa, START-Vorarlberg: „Der Workshop war sehr interessant und unterhaltsam. Man konnte vieles Neues lernen, beispielsweise die Gründe der Auswanderung, Gesamtheiten & Unterschiede der Auswanderung und Aufenthalt von heute und von damals. Man hat auch erkannt, dass auch in der Zeit der Österreich-Ungarn-Monarchie, dass was in den Medien (Zeitung, Plakate, usw.) nicht immer stimmt, da man durch die „Werbungen“ hypnotisiert wurde und somit Amerika als das Land der Freiheit sieht aber sofort nach dem man dort angekommen ist, stellt sie die große Lüge aus. Das war eigentlich das Spannende und man erkennt, wie diese Methode bis jetzt mehr oder weniger funktioniert.

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