Eine große Bandbreite an Seminaren erwartete die Stipis aus Niederösterreich, Vorarlberg und Salzburg beim gemeinsamen Wochenende in St. Gilgen. Gruppenmoderation, Kommunikationstechniken, Konfliktlösung & Demokratie, Identität & Rassismus, Lerncoaching und Meine Stärken Matrix, waren die Seminare, die angeboten wurden. Nicht zu kurz kamen auch die sozialen Aktivitäten, das Kennenlernen der Stipis aus den anderen Bundesländern und das Abendprogramm. 15 Stipendiat:innen wagten sich mit Landeskoordinatorin Stefanie Hanisch in den 5 Grad kalten Wolfgangsee, doch es gab auch gemütlichere Aktivitäten in der Teestube und beim Spieleabend.
Ich fand toll, dass START immer wieder Ortswechsel macht, sodass wir nicht ständig am selben Platz sind. Genau so geht es mir mit den Seminaren, bei denen auch immer wieder was Neues dabei ist. Ich fand die 3 Tage sehr entspannt und gut aufgebaut, sodass wir auch genug Zeit hatten einander kennenzulernen. Beim Abend Programm fand ich das ,,Tee Zimmer“ eine sehr coole Idee. Es war ruhig und schön gestaltet.
Amal, START-Vorarlberg
Die vergangenen drei Tage waren einfach wunderbar! Wir haben so viele fantastische Menschen kennengelernt, vor allem durch die unterhaltsamen und coolen Abendprogramme, wie beispielsweise das gemeinsame Spielen. Der Workshop über Improvisationstechniken für Präsenz und Kommunikation war keineswegs anstrengend; im Gegenteil, es war äußerst entspannt. Besonders genossen haben wir die Zeit, in der wir uns mit vielen unterhaltsamen Spielen die Stunden vertrieben haben. Diese Spiele haben uns gelehrt, unsere Aufmerksamkeit auf uns selbst zu lenken und Fehler mit einem Lächeln zu betrachten, da man aus ihnen lernen kann. Der Trainer betonte, dass Fehler die Solo-Momente im Leben sind und dass wir die Gelegenheit nutzen sollten, sie zu meistern.
Sidra und Raoushan, START-Vorarlberg
Seit dem letzten Mal war ich schon so begeistert von Bildungsseminar. Ich habe neue Leute kennengelernt und mein Workshop hat mir sehr gut gefallen. Für diesen Seminar war ich schon sehr gespannt und habe mich sehr drauf gefreut. Ich habe an dem Empowerment und Identität Workshop teilgenommen. In meine Gruppe waren Stipis aus verschiedenen Bundesländern. In dem Workshop haben wir Begriffe wie Egoismus und Egozentrismus bearbeitet wir haben auch gelernt, was Power eigentlich ist und wie man das anwendet. Mir wurde klar, dass, um andere Menschen zu verstehen oder zu mögen muss man sich selbst zuerst fragen was seine/ ihre Bedürfnisse sind und was man mag. Wenn ich die Möglichkeit hätte, mehrmals an solche Bildungsseminare teilzunehmen dann würde ich ohne Zweifel teilnehmen. In großen und ganzen hat mir das Wochenende sehr gefallen es war sehr informativ und gleichzeitig hatte ich sehr viel Spaß.
Ranem, START-Salzburg
Beim Bildungsseminar in St. Gilgen habe ich den Kurs „Gruppenmoderation“ mit Michael Traindt besucht. Ich habe mich vorher nie wirklich mit Gruppenmoderation beschäftigt und ich habe auch den Unterschied zwischen „Moderieren“ und „Präsentieren“ nicht gekannt und beides für dasselbe gehalten. Ich kann aus dem Seminar viel mitnehmen und auch in der Schule werde ich viele Sachen, die ich gelernt habe, anwenden können. Vor allem sind mir die Methoden, die man bei Störungen und direkten Angriffen anwendenden kann im Kopf geblieben. Zusammenfassend kann ich auf jeden Fall sagen, dass das Seminar sehr spannend, lehrreich und auch oft ziemlich witzig war und es mir sehr gut gefallen hat!
Pooja, START-Salzburg
Für mich waren das Bildungsseminar sehr schön und witzig. Am meisten gefallen hat mir, dass wir die anderen Stipendiaten:innen aus anderen Bundesländern kennenlernen durften und mit ihnen eine schöne Zeit verbringen konnten. Die Kurse waren jeweils sehr interessant und unterhaltsam. Was mir noch besonders gefallen hat, war der See in der Nähe, von dem man eine schöne Aussicht genießen konnte. Ich möchte mich für die Organisation dieses Seminars bedanken, weil ich dadurch neue nette Menschen kennengelernt und viele unvergessliche Erlebnisse gesammelt habe.
Rama, START-Vorarlberg
Am Freitag sind wir um ca. 18 Uhr angekommen und haben es uns erst gemütlich gemacht. Nach dem
Risvan, START-Salzburg
Abendessen gab es die Wahl für den neuen Stipi-Sprecher und danach gab es ein Abendprogramm in
verschiedenen Gruppen. Zum Beispiel haben wir in meiner Gruppe paar Spiele gespielt und danach
getanzt. Am Samstag ging es dann auch los mit den Seminaren. Ich war bei dem Kurs „Lerntechnik
und Resilienz“ mit Sandra Reimers. Ich fand die Lehrperson war sehr nett und geduldig mit jedem
egal was derjenige macht oder sagt. Auch finde ich es schön, dass sie unsere Meinungen respektiert
hat und auch uns die Wahl gegeben hat mit welchem Thema wir uns am meisten beschäftigen
möchten. In der Schule werden diese Themen leider nie angesprochen und deswegen habe ich beim
Kurs viel gelernt. Zum Beispiel lernten wir wie Stress entsteht und wie man den so gut wie möglich
vermeiden kann. Auch haben wir gelernt, wie man sein Gehirn vor dem Lernen auffrischen kann, um
so gut wie möglich lernen zu können. Wichtig ist es bei einer Sache wie zB. Schlaf konstant zu bleiben,
weil „Consistency beats everything!“.