Das Thema Künstliche Intelligenz und ihre Anwendungsmöglichkeiten interessiert und begleitet viele START- Stipendiatinnen und Stipendiaten. Gerne wird experimentiert, ob sich Chat GPT und Co als Abkürzung für Hausaufgaben und Textproduktion eignen. Am 12. April 2024 fand ein informativer Online-Workshop mit Nico Weiser – Student der FH Salzburg statt, der sich mit dem Thema “KI-Tools beim Verfassen wissenschaftlicher Texte” beschäftigte. Der Workshop bot den Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen faszinierenden Einblick in die Welt der künstlichen Intelligenz (KI) und virtuellen wissenschaftlichen Assistenten (VWAs) und deren Einsatzmöglichkeiten.
Nico Weiser präsentierte eine Vielzahl KI-Tools, die das Schreiben wissenschaftlicher Arbeiten erleichtern und beschleunigen können. Von automatisierten Literaturrecherchen bis hin zur Generierung von Zusammenfassungen und Abstracts – die vorgestellten Tools boten den Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine Auswahl hilfreicher an Anwendungsmöglichkeiten.
Das sagen die START-Stipendiat:innen über den Online-Workshop:
Raoushan, START-VLB : „Der Workshop über Künstliche Intelligenz (KI) und die Vorbereitung wissenschaftlicher Arbeiten (VWA) war wirklich toll und hat mir persönlich sehr gefallen. Er begann mit den rechtlichen Grundlagen für den Einsatz von KI in der Forschung, was eine wichtige Basis für alle weiteren Themen bot. Bei der Themenfindung zeigte er uns, wie KI dabei helfen kann, interessante Forschungsfragen zu entdecken.
Besonders beeindruckend war die Vorstellung eines KI-Tools zur effektiven Recherche und Quellensuche. Er betonte jedoch, dass es wichtig ist, beim Schreiben unsere eigenen Worte zu finden und Texte selbst zu paraphrasieren, anstatt sich zu sehr auf KI zu verlassen. Das schnelle Durchlesen und Bewerten von Texten mittels KI wurde ebenso behandelt, was uns beim effizienten Umgang mit Informationen helfen wird.
Die Tipps zum Einsatz von KI-Software beim Strukturieren und Verfeinern unserer Texte waren ebenfalls sehr nützlich. Insgesamt war der Workshop sehr gut organisiert und die Tipps von Nico waren praxisnah und hilfreich.“
Anastasiia, START-OÖ: „Ich habe meine vorwissenschaftliche Arbeit noch nicht begonnen, weil ich noch 2 Jahre Zeit habe. Trotzdem habe ich am Workshop “KI und VWA” teilgenommen, weil ich mich besser über dieses Thema informieren wollte, um keine Panik in der Zukunft zu haben. Ich kann mit Sicherheit sagen, dass dieser Workshop für mich sehr hilfreich war. Ich habe viel Neues über die Nutzung von KI erfahren und tolle Ratschläge bekommen. Jetzt weiß ich, wie man verschiedene Apps als Hilfe fürs Textschreiben anwenden darf und gleichzeitig Plagiat vermeiden kann. Das finde ich essenziell wichtig nicht nur für die VWA, sondern auch für die Vorbereitung von Essay, Portfolio etc. Solche Kenntnisse braucht man auch im Studium. Danke für den hervorragenden Workshop!“
Roman, START-NÖ: „Meiner Meinung nach war der Workshop über KI und VWA sehr relevant und interessant für mich. Ich habe erfahren, wie ich KI verwenden kann, um meine VWA zu schreiben. Das ist sehr wichtig für mich, da ich schon jetzt mit meiner VWA beginne und am nächsten Jahr sie abgebe. Ich habe die neuen Instrumente kennengelernt, die das Schreiben mehr leichter und schneller machen können. Nico, der uns von verschiedenen KI-Instrumenten und ihrer Verwendung für VWA erzählt hat und sich in diesem Bereich gut auskennt, war auch nett und konnte jederzeit unsere Fragen beantworten.“
Dalae, START-Wien: „Es war mein erster WS zur KI-Nutzung. Dabei haben wir uns mit allen möglichen Fällen beschäftigt auch mit den rechtlichen Fragen, die die Anwendung von KI betreffen. Nico hat uns viele Tips gegeben. Er hat uns gezeigt, wie man mit Hilfe von ChatGPT Themen finden kann bzw. Forschungsfragen formuliert. So einen Workshop hätte ich mir früher gewpnscht, weil meine VWA schon abgegeben habe. Zur Quellenfindung haben wir uns Google Scholar, Scispace und Consensus näher angeschaut. Ich wünsche mir ein WS zu Latech in der Zukunft.“
Pooja, START-SBG: „Mir hat der Workshop über KI und VWA sehr gut gefallen. Ich schreibe dieses Jahr auch meine VWA und ich finde man hat einen guten Überblick darüber bekommen, wie man KI im Zusammenhang mit der VWA nützlich verwenden kann. Nico hat uns auch einige Tools gezeigt, wann man diese gut einsetzen könnte, uvm. Ich konnte viel aus dem Workshop mitnehmen und ich danke Nico und der Organisation für diesen Workshop!“
Parsa, START-Wien: „Obwohl ich zum Workshop spät dazugestoßen und einiges verpasst habe, war LaTeX ein Highlight, das ich mitgenommen habe. Diese KI wird mir bei meiner Diplomarbeit sehr nützlich sein. Trotzdem habe ich auch viele neue KI-Konzepte kennengelernt, die zunächst verwirrend waren, aber ich freue mich darauf, sie noch einmal anzuschauen, sobald ich die Workshop-Unterlagen erhalte.“
Wafa, STARt-SBG: Wir haben heute ein sehr interessantes und hilfreiches Thema behandelt, nämlich KI und VWA. Als Erstes haben wir rechtliche Aspekte besprochen, wie zum Beispiel die Frage, ob ChatGPT erlaubt ist? Danach haben wir Informationen zum Thema Recherche erhalten. Ich wünschte, dass ich all das bereits vor der Auswahl meines Themas gewusst hätte. Das wäre sicher hilfreich gewesen. Wir haben viele Tools kennengelernt, die uns den Schreibprozess erleichtern können. Außerdem haben wir einige Tipps für unsere Diplomarbeit bzw. VWA bekommen.“
Tenzin, START-VLB: Am 12.04.2024 fand bei dem Leiter Niko Weiser ein Workshop zum Thema Künstliche Intelligenz (KI) und ihre Anwendung in der Vorwissenschaftlichen Arbeit (VWA) statt. Dabei haben wir unter anderem erfahren, ob es in Österreich rechtlich erlaubt ist, KI für unsere VWAs zu nutzen, und mir wurde verdeutlicht, wie wichtig das Zitieren in einem wissenschaftlichen Text ist. Zudem hat uns der Workshopleiter eine Vielzahl von KI-Webseiten empfohlen, die für verschiedene Zwecke genutzt werden können, wie beispielsweise das für das Zitieren, das Schreiben und die Ideenfindung für die VWA. Ich persönlich fand den Workshop äußerst hilfreich und werde das Gelernte natürlich bei meiner VWA-Vorbereitung anwenden und meinen Mitschülern davon erzählen.“