Die negativen Aspekte des Kapitalismus auf unserer Bildung und auf die Umwelt.
Dear Society! Liebe Menschen!
Bildung. Bildung ist einer unserer Menschenrechte, aber wieso wird dies eingeschränkt? Zugang zu Wissen sollte für jede Person frei sein. Was hat Kapitalismus damit zu tun? Warum wird Wissen/Bildung eingeschränkt? Kann man was dagegen unternehmen?
Wenn man an Kapitalismus denkt, denkt man gleich an Geld, wohlhabende Leute und mehr. Wer sind diese wohlhabenden Menschen und was haben sie mit der Bildung der Menschheit zu tun? Wenn wir jetzt Jeff Bezos oder Bill Gates nehmen, jeder kennt sie und jeder weiß, dass sie moderne Sklaverei als Mittel für billige Arbeitskräfte benutzen.
Aber was ist mit den Personen, die nicht bekannt sind und trotzdem viel Macht besitzen? Die Personen, die unsere Gesellschaft steuern. Die Personen, denen wir danken müssen, dass Entwicklungsländer wegen uns leiden. Wenn genau die Länder Bildung und sämtliche andere Lebensbedingungen haben würden, würde der Kapitalismus nicht profitieren. Allein nur Bildung in jedem Land könnte die Arbeitsbedingungen weltweit verändern und somit den Kapitalismus einen Tritt in den Arsch geben. Mit Wissen alleine können Menschen arbeiten und gegen dieses korrupte System aufstehen.
Wie können wir dies erreichen? Die mit einer Stimme sollen aufsprechen, sollen protestieren so lange bis die ganze Welt und der Staat uns hört.
Die großen Unternehmen werden durch den Kapitalismus reicher und die Umwelt „ärmer“ so kann es nicht mehr weitergehen!!
Wir möchten in der Stadt frische Luft inhalieren. Wir möchten, dass die Tiere ihr Lebensraum nicht verlieren. Wir möchten, dass Bangladesch überlebt. Wir möchten, dass jeder Mensch Zugang zum frischen Wasser hat. Wir möchten, dass jede/r mit vollem Magen ins Bett geht.
Die Erde ist unser einziger Lebensraum. Sie gibt es nur einmal und wir wollen sie an die nächsten Generationen weitergeben. Wir sollten die Erde mit Tieren und Wäldern teilen, jedoch hat der Kapitalismus zu ihrem Besten für sie zerstört. Leider schaut es so aus, dass nicht nur Tiere daran leiden, sondern wir alle.
Wir fordern die Gesellschaft und die Regierung an, sich Gedanken über unsere Zukunft zu machen und etwas gegen die Erderwärmung zu tun. Wir sind dabei, jedoch zu langsam. Wir, als einzelner Mensch, können Vieles schaffen. Nur wenn wir unsere alltäglichen kleinen Gewohnheiten ändern würden, würde sich ein großer Unterschied ergeben. Wenn wir die Produkte von großen Unternehmen, die die Natur und Menschen ausbeuten, weniger konsumieren würde, könnten sie nicht überleben.
Wenn die Gesellschaft es allein nicht schafft die Erde zu retten, dann muss der Staat eingreifen und die Rolle der Eltern spielen.
Das Manifest wurde von START-Wien Stipendiatinnen Jasmeet und Elaa im Rahmen des Kunstprojekts „Dear Society…“ verfasst.