START-Salzburg Stipendiatin Schabnaz besucht in ihrem Heimatort die HAK und hat sich für die Sommerferien ein spannendes Praktikum gecheckt: Mit dem Erasmus PLUS Austauschprogramm der Europäischen Union ging es nach Berlin. Dort sammelte sie in einer großen Bildungseinrichtung Erfahrungen im Back Office Management und konnte ganz nebenbei auch noch eine aufregende europäische Metropole erkunden!
Das berichtet Schabnaz über ihr Praktikum:
“In den Sommerferien durfte ich dank der Schule am Erasmus+ Programm teilnehmen, also hieß es für mich: Bewerbung auf Englisch schreiben, Koffer packen und ab ins Ausland für mein Praktikum. Gearbeitet habe ich in der Verwaltung und Rezeption der Berlin Cosmopolitan School – ein bilingualer Kindergarten und eine Preschool in der deutschen Hauptstadt.
Untergebracht war ich im a&o Hostel, von dem ich innerhalb einer halben Stunde mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit konnte. Und da dies alles sehr zentral in Berlin liegt, war ich auch nie weit von all den Sehenswürdigkeiten entfernt. Ganz im Gegenteil – meine Freizeit verbrachte ich so gut wie nur draußen und habe Berlin & seine Umgebung erkundet. Da ich in einem Hostel untergebracht war, konnte ich schnell Kontakte zu den unterschiedlichsten Leuten aus den unterschiedlichsten Ländern knüpfen, weshalb ich auch dadurch meine Englischkenntnisse unter Beweis stellen und sogar noch verbessern konnte. Mit diesen Leuten verbrachte ich den Großteil meiner Freizeit.
Zu meinen täglichen Aufgaben gehörten das Telefonieren mit Eltern, Erstellen von Formularen, Anlegen von Akten, Tätigen von Bestellungen und noch vieles mehr.
Ich konnte mir unglaublich Vieles, mitnehmen – sowohl für die Schule, als auch für meine weiteren Berufserfahrungen, die ich in meinem Leben noch sammeln werde, als auch für private Angelegenheiten. Denn durch mein Praktikum konnte ich einige meiner Schwächen „ausbügeln“, etwa das Telefonieren mit fremden Menschen (auf einer Fremdsprache).
Besonders gut gefiel mir das Arbeitsklima und das Miteinander im Kollegium. Bereits nach meinem ersten Arbeitstag, an dem ich unbeschreiblich herzlich aufgenommen wurde, erwies sich die Angst, dass ich mich im Team vielleicht nicht wohl fühle, als unbegründet, denn ich freute mich regelrecht jeden Morgen auf die Arbeit und auf das Wiedersehen meiner Kolleginnen und Kollegen.
Vom Arbeiten über all die unterschiedlichen Leute in Berlin bis hin zur Stadt an sich genoss ich die drei Wochen seeehr. Es war eine absolut geniale Zeit!”