„Auf den Spuren des Nationalsozialismus“ war das Konzept des Regionalprogramms am 28. April 2017. Gemeinsam mit dem Historiker Alexander Prenninger erlebten die StipendiatInnen eine Zeitreise durch die Salzburger Altstadt. Trotz des schlechten Wetters vermittelte uns Herr Prenninger viel von seinem Wissen, zum Beispiel über jüdische Familien, die in Salzburg gelebt haben.
Außerdem zeigte uns der Historiker einige Plätze, welche für die NationalsozialistInnen eine wichtige Rolle spielten, wie den Markatplatz. Zusätzlich machte er die StipendiatInnen auf verschiedene Gedenktafeln aufmerksam, die von vielen Menschen kaum beachtet werden. Weiters entdeckten wir ein paar Stolpersteine, welche an die Opfer des Nationalsozialismus erinnern.
Es gibt eben unzählige sichtbare und unsichtbare Spuren, die uns in die Geschichte führen. „Im Schatten der Mozartkugel“ (http://www.imschatten.org/) heißt ein Reiseführer, indem dazu noch mehr gelesen werden kann.
Obwohl das Wetter nicht sehr passend war, erklärte der Historiker mit Begeisterung Kurioses und Wissenswertes über die Geschichte des Nationalsozialismus in der Stadt.
START-Salzburg bedankt sich für diese interessante und lehrreiche Führung. Nach dieser Tour sahen die StipendiatInnen die Stadt von einem ganz anderen Blickwinkel.
-Eindrücke von Stipendiat Pushon-