Das START-OÖ Bildungsseminar bot den Stipendiat:innen diesmal zwei Workshops, bei denen sie ihre Skills rund um die Themen “Rhetorik und Präsentation” und “Sprechtechnik” verbessern konnten.
“Endlich war es so weit für die Stipis. Wir durften am Samstag, den 17.09 unser erstes Seminar besuchen. Das Bildungsseminar fand diesmal auch wieder im Bildungshaus St. Magdalena statt.
Das Thema von unserem Seminar lautete Rhetorik. Am Anfang gab es eine kleine Vorstellungsrunde und danach begann Babara Willensdorfer mit ihrem Seminar.
Am Anfang dachten wir alle, dass wir nur sitzen würden und vom Tafel abschreiben würden, jedoch war es gar nicht so. Zuallererst wurden die wichtigsten Punkte der Rhetorik besprochen und danach dürften wir sie aktiv umsetzen.
Als eine Person, die normalerweise sehr schüchtern und zurückhaltend ist, hat mir dieses Seminar sehr gefallen, da ich jetzt weiß, wie ich mit meiner Körpersprache umgehen soll, und natürlich werde ich noch weiter daran arbeiten, meine Schüchternheit zu überwinden. Was ich noch erwähnenswert finde, ist das dieses Seminar für uns Schüler und Schülerinnen sehr hilfreich war. Dank der Übungen, die wir gemacht haben, wissen wir jetzt ganz genau was wir während einer Referat machen sollten und was nicht.” (Somayeh)
“Am Samstagnachmittag haben wir sehr hilfreiche Übungen gemacht. Wir haben gelernt, wie wir spontan eine Rede halten können und was wir in Präsentationssituationen machen sollen. Wir haben in verschiedene Arten präsentiert und haben dazu einzeln ein Feedback bekommen, der sehr hilfreich war, da wir gelernt haben, wie wir unsere Körpersprache kontrollieren können, und wie wir uns in solche Situationen gut ausdrücken können. Danke an Barbara, die Ihre Arbeit sehr gut gemacht hat und uns viele Interessantes beigebracht hat.” (Maria)
“Gleich in der Früh haben wir „Aufwach-übungen“, die mit Sprachtraining zu tun hatten, gemacht. Darauf haben wir den Unterschied zwischen Gefühl und Empfindung gelernt. Und zwar kommt ein Gefühl nach einer Erinnerung und das Empfinden, ist was man im Moment spürt. Danach haben wir einem Partner vorlesen und aufnehmen sollen, um zu wissen wo wir uns noch verbessern können. Anschließen haben wir einen Text verfassen und vorgetragen.” (Emma)
“Es ging bei dem Sprechtraining nicht nur um das Sprechen. Am Nachmittag haben wir vor allem spielerischen Übungen gemacht. Wir haben Stummtheater gespielt und gerappt. Mir hat das Seminar sehr gut gefallen, da wir sehr unterschiedliche Übungen gemacht haben und dadurch es uns nie langweilig war.” (Zsofia)
“Mit Simonida – unserer Trainerin – haben wir viel Neues über Sprachtechnik gelernt.
Ich konnte vieles aus dem Seminar mitnehmen, wie zum Beispiel den Spruch “Kontrolle ist gut aber Vertrauen ist besser”, die ich mein Leben lang nicht vergessen werde. Diese Spruch hilft mir mich selbst zu trauen und nicht übertrieben zu denken oder meine negativen Gedanken mich kontrollieren zu lassen.
Zum Schluss hat jeder einen Text über die Frage “Warum brauchen wir kein Land?” geschrieben und präsentiert.
Meine Meinung dazu war das wir keine Länder brauchen, da Länder Grenzen zwischen uns Menschen schaffen und wir öfters durch unsere Staatsangehörigkeit von den anderen verurteilt und unterscheidet werden.
Darüber hinaus hängt das Gefühl von Zugehörigkeit nicht von dem Heimatland aus oder an dem Ort, wo man länger Zeit verbracht hat und schöne Erinnerungen hat, für mich ist das richtige Gefühl von Zugehörigkeit dort wo meine Familie ist.
Es hat mich sehr gefreut an so einem interessanten Seminar teilzunehmen und viel es zu lernen, das mich hilft meine Persönlichkeit zu entwickeln.” (Amal)
“Am zweiten Nachmittag des Bildungsseminars fand dasTeambildung statt. Dabei trafen sich die alten und neuen Stipis, um sich besser kennenzulernen. Nach dem gemeinsamen Mittagessen im Büro haben wir den ganzen Nachmittag mit einer netten Leiterin Konzentrations- und Kennenlernenspiele gespielt. Alle waren unglaublich nett und freundlich, vorallem die alten Stipis gegenüber die neuen, daher haben wir uns nicht ausgeschlossen gefühlt und könnten mühelos mit ihnen interagieren.” (Mariam)
“Am Sonntag waren wir schon gegen 12uhr fertig mit den beiden Workshops. Für die meisten sind die letzten Workshopeinheiten viel schneller vergangen als wir uns vorgestellt hätten. Nach einer kurzen Pause sind wir gemeinsam wieder ins Büro gefahren. Dort haben wir zu Mittag gegessen und der Nachmittag mit dem interessanten Kennenlernprogramm hat schon begonnen. Den restlichen Nachmittag haben wir mit Spiele spielen und uns kennenlernen verbracht!” Sarah
Hier noch ein paar Eindrücke vom Seminar: