Spice Up Your Writing!

START-Wien Stipendiatin Stella über den Workshop „Spice Up Your Writing!“ mit Schreibtrainerin Hanna.

Der Workshop „Spice Up Your Writing“ wurde am 16.05.2019 um 15 Uhr im START Büro Wien abgehalten und von Hanna geleitet. Ich wollte vom Workshop nicht eine Sekunde verpassen und fuhr nach der Schule zum Workshop, ich gab mir viel Mühe und lief.

Hanna begann mit einem Zitat. Als erste kamen die Methoden für kreatives Schreiben. Für die erste Methode hatten wir 12 Minuten Zeit über ein beliebiges Thema zu schreiben. Unser Ziel war es, weder auf die Rechtschreibung noch auf die richtige Grammatik zu achten, sondern unsere Gedanken durch unseren Kugelschreiber auf das Papier zu schreiben. Ich schrieb über mich, die Welt und meine Meinung über Menschen. Die 12 Minuten waren vorbei, aber ich war wie ein losgelassener Ball. Ich wollte weiter und weiterschreiben. Die Rückmeldungen alle anderen waren positiv. Die Methode heißt Freewriting. Wie der Zweck des Workshops war, begannen wir mithilfe der zweiten Methode „mind map“ den Halbjahresbericht[1] zu erarbeiten. Zum Üben hatten wir eine „mind map“ mit Fragen, die wir bearbeiten sollten. Zum Beispiel: Was machte ich in diesem Semester in der Schule? An welche Workshops nahm ich teil? usw.

Als nächste Aufgabe hatten wir 3 Fragen und ein kleines Notizpapier mit 3 verschiedene Farbe.

  1. Was macht mich lebendig? (rosa Notizpapier)
  2. Was interessiere mich? (grünes Notizpapier)
  3. Was werde ich in 10 Jahren tun? (gelbes Notizpapier)

Was uns einfiel schrieben wir darauf und klebten diese auf die Tafel zu den Fragen. Nach einer 10 minutigen Pause hatten wir einen Überblick auf der Tafel, was auch die anderen geschrieben hatten.

Hanna brachte uns den Unterschied der Meldung, Nachricht und des Berichts mit einem Video näher. Die Meldung ist ein kurzer Text, wo 5 W Fragen (Wer? Wo? Wann? Was? Wie?)  erfüllt werden sollen. In der Nachricht sollen 7 W Fragen (5 W – Fragen, Warum? Woher/Welche Folgen?) beantworten werden. Sie ist also ein bisschen länger als die Meldung. Der Bericht würde mit 7 W Fragen und Ergänzungen, Hintergründe und direkte zu indirekte Rede lebendiger machen. Und der ist am längsten zwischen den drei. 

Unsere fröhliche Lehrerin erklärte den Aufbau des Berichts. Er besteht aus 1.Head (Überschrift), 2.Lead (Einleitung) und 3.Schluss.

Zum Schluss des Workshops bekamen wir von Hanna die Information über Fotos, wie diese verwendet werden und was passieren könnte, wenn man ein Foto einfach (ohne Zustimmung) in seinem Bericht oder Text verwendet. Es wäre schön, etwas Neues mit Hanna zu lernen.


[1] In jedem Semester sollen Stipendiatinnen und Stipendiaten einen Bericht über Schule, Fächer, Workshops usw. schreiben.

Beitragsbild (c) pixabay.com

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