Vom 15.09 bis 17.09.2017 kam die Zeit für das erste Bildungsseminar des Schuljahres 2017/18. Alle waren darauf gespannt, die neuen Gesichter der anderen Bundesländer zu sehen. Nachdem alle im Bildungshaus Schloss Puchberg eingetroffen waren, ihre Koffer ausgepackt hatten und die ersten Small-Talks geführt wurden, gab es Abendessen. Danach hatten die Stipisprecher_innen und die Landeskoordinatorinnen ein Gruppengespräch bei dem verschiedenste Themen besprochen wurden. Gleich darauf war das Abendprogramm für Freitag, welches von mir, Zareh Hakobian, und den anderen Stipisprecher_innen einige Wochen vor dem Bildungsseminar wurde, dran. Wir hatten ein Kahoot-Spiel(Real Time Online Quiz) vorbereitet, um spielerisch zu überprüfen ob die Stipis die Regeln bzw. die grundlegenden Informationen über START beherrschen. Schlussendlich hatten alle Freizeit und jede_r verbrachte diese anders. Einige bildeten Spiel- und Tanzgruppen und andere machten neue Bekanntschaften. Um 23:30 Uhr hieß es: „Ab ins Bett!“.
Am nächsten Tag, nach dem Frühstück, fingen die Seminare an. Alle holten sich ihre Arbeitsmaterialien und begaben sich in die zugeteilten Seminarräume. Da ich heuer in der Maturaklasse bin, ging es in meinem Seminar um „Projektarbeiten“. Nach ein paar Stunden Informationsaufbereitung gingen wir Mittagessen und hatten danach noch ein bisschen Zeit uns auszuruhen bevor wir uns wieder voller Energie in unsere Seminare stürzen konnten. Um Punkt 18 Uhr waren die Seminare für Samstag abgeschlossen und es ging weiter mit den Regionalgruppenbesprechungen, bei denen über bundesländerspezifische Themen diskutiert wurde. Nach dem Abendessen war es Zeit für das zweite Abendprogramm, das wiederum die anderen Stipisprecher_innen und ich organisiert hatten. Das Motto war „Casinoabend“. Wir hatten verschiedenste „Glücks“-Spiele, wie z.B. Roulette, Poker, Türsteher, UNO, Geistesblitz und ein paar andere, für die über 100 Stipis vorbereitet. Ungefähr alle zehn Minuten wechselten wir die Gruppen, damit alle so viele verschiedene Spiele wie möglich spielen konnten. Für die Gewinner der jeweiligen Runden gab es Punkte und diejenigen, die die meisten Punkte erzielt hatten, erhielten von uns Preise. Nach diesem wundervollen und spannenden Abendprogramm, welches den meisten Stipis laut einer kurzen Umfrage sehr gut gefallen hatte, bekam jeder wieder bis 23:30 Uhr Zeit zur freien Gestaltung. Danach ging es ab ins Bett!
Den Vormittag des letzten Tages verbrachten alle noch in ihren Seminaren. Nach dem Mittagessen wurden ein paar Gruppenfotos gemacht und schließlich war es soweit. Es war Zeit sich von den anderen zu verabschieden und sich auf den Heimweg zu machen – voller Eindrücke und Erinnerungen, welche unsere Stipi-Gemeinschaft noch mehr verstärkt haben.
„Es gibt Freunde und es gibt Familie.
Aber es gibt Freunde die zu Familienmitglieder werden und es ist schön dass alle zu der Startfamilie gehören“- Mariama Ibrahim Miko, Start-Wien Stipendiatin
Bericht: Zareh Hakobian