Zum Abschluss des Schuljahres ging es für die StipendiatInnen diesmal ins südliche Mostviertel an den schönen Erlaufsee. Kletterpark, Floßbauen, Schwimmen und ein Lagerfeuer (mit leckeren selbstgemachten Hollerstrauben) standen ebenso auf dem Programm wie eine Wanderung auf der Gemeindealpe. Die Abende wurden meistens mit lustigen Werwolf-Spielen verbracht. Die StipendiatInnen berichten:
Unser heuriges Jahrestreffen war besonders lustig für mich, es hat sehr viel Spaß gemacht den Kletterpark zu besuchen bzw. auf die Stationen zu klettern – es war eben was Neues für mich. Unser selbst gemachtes Boot hat uns bewiesen wie wir sehr gut in einer Gruppe arbeiten könnten und wie wir dabei erfolgreich sein können. Ich war vom Abendprogramm sehr überrascht, dass viele dabei teilgenommen haben, um die Zeit miteinander zu genießen. Zu guter Letzt haben wir eine schöne Wanderung gehabt, nach der wir am Erlaufsee gelandet sind. Eins darf ich nicht vergessen, nämlich unsere neue START-Flasche 😉
Adham
Das Jahrestreffen ist das beste und schönste Erlebnis meines Lebens. Die Zeit, die ich dort mit allen verbracht habe, ist unvergesslich und schön. Wir waren am Erlaufsee, dort haben wir verschiedene Aktivitäten gemacht. Eine davon war Klettern, das hat mir sehr gefallen, da klettern zu meinen Hobbys zählt. Wir haben auch ein Floß gebaut, dabei haben alle geholfen. Die Zusammenarbeit und wie wir uns gegenseitig geholfen haben, hat mir ein schönes Gefühl gegeben als wäre START meine zweite Familie. Die Betreuung von Stefanie und Katrin war sehr nett und hilfreich wie immer.
Asmaa
Die Entscheidung, an den Erlaufsee zu fahren, erwies sich als die einzig richtige. Denn bei diesem Wetter braucht man Abkühlung und kann kaum etwas anders unternehmen. Nichtsdestotrotz haben wir davor eine anspruchsvolle und körperlich anstrengende Aufgabe gemeistert, nämlich den Kletterpark. Danach ging es los mit dem Floßbauen, das nicht so einfach war, wie es man sich vorstellte. Dann kam der Höhepunkt des Jahrestreffens, da durften wir endlich ins Wasser. Am nächsten Tag fuhren wir mit dem Sessellift auf den Berggipfel und konnten die wunderbare Aussicht genießen, bevor wir den Berg hinunter wanderten. Das Jahrestreffen war für mich eine sehr schöne Mischung an körperlicher und kognitiver Anstrengung (dank den vielen Werwolf-Spielen).
Taha
Das Jahrestreffen war viel schöner als ich mir vorgestellt habe. Zum ersten Mal fühlte ich mich in einem Team, das wirklich einander hilft. Zum Beispiel beim Klettern, viele die klettern konnten und keine Höhenangst hatten, haben auf die anderen aufgepasst und sie haben die anderen motiviert damit sie nicht gleich aufgeben. Das kann man mit Lebenszielen vergleichen, dass man weitergeht, auch wenn es schwierig wird. Beim Floß bauen gab es anfangs Streit, weil wir keinen guten Plan hatten. Aber nachdem wir angefangen haben zu bauen, hat es irgendwie funktioniert und jeder hat mitgeholfen, auch wenn wir z.B. nicht gut Knoten machen konnten. Beim Schwimmen waren auch alle für einander da und haben einander geholfen und unterstützt. Am Abend haben wir oft Werwolf gespielt, was auch sehr lustig war! Danke an alle, die mit waren, und auch an Katrin und Stefanie!
Khlod