Am ersten Februar-Wochenende war es wieder so weit. Das zweite Bildungsseminar dieses Schuljahres stand bevor. Die Stipendiat:innen von START-NÖ waren wieder im Bildungshaus St. Hippolyt in St. Pölten zu Gast, wo sie die sehr gute Verpflegung und Gastfreundschaft genossen. Wir hatten zwei tolle Workshops: „Kreative Schreibwerkstatt“ mit Luna Al-Mousli und „Zeitbalance und Selbstorganisation“ mit Thomas Gimesi, von denen die Stipendiat:innen selbst berichten:
Beim Seminar „Zeitbalance & Selbstorganisation“ wurden uns viele wichtige Aspekte des Zeit- und Selbstmanagements vorgestellt und bewusst gemacht. Beispielsweise war ein spannendes Thema die 60/20/20-Regel, die beschreibt das man 60 % des Tages planen soll, 20% Puffer für alles was dazwischen kommt existieren soll und jeder sich 20% vom Tag für sich nehmen soll, um langfristig effektiv arbeiten zu können. Weiters wurde uns beigebracht, wie wichtig es ist alles zu verschriftlichen. Egal ob Ziele, Pläne, oder Fakten über sich selbst, wenn man diese Dinge auf einen Zettl schreibt oder auf dem Computer/Laptop tippt, wirken sie verbindlich und man ist mehr dazu veranlagt sich daran zu halten, beziehungsweise werden sie immer wieder einem bewusst gemacht, da beim Durchlesen der Notizen diese wieder in Erinnerung gerufen werden. Ich finde Thomas Gimesi ist ein sehr kompetenter Trainer, der selbst viele verschiedene Wege in seinem Leben eingeschlagen hat. Durch sein Know-how waren die Konversationen mit ihm und die Ratschläge von ihm immer sehr spannend und hilfreich. (Genti)
“Mir hat das Bildungsseminar sehr gut gefallen. Wir haben gelernt wie wichtig es ist, dass man sich jeden Tag neben anderen Beschäftigungen und dem Alltagsstress einfach mal für sich Selbst Zeit nimmt. Außerdem haben wir ein paar Methoden gelernt, wie wir unsere Zeit einteilen können und unseren Tag organisierter gestalten können.” (Sara)
Ich war in der Gruppe „Kreatives Schreiben“ bei Luna Al- Mousli. Sie ist eine sehr sympathische und liebevolle Frau. Die Gespräche mit ihr waren sehr freundlich und angenehm. Ich habe mich so gefühlt als wurde ich mit einer Freundin reden. Am Anfang des Seminars hat sie uns um unsere Erwartungen gefragt und auf Ihren Plan geschrieben. Sie erzählte uns kurz, worum es beim Kreativen Schreiben geht. Jeder von uns hat eine eigene Methode kreativ zu schreiben, weil wir ganz verschiedene Vorstellungen und Meinungen haben. Wir mussten keinen fehlerlosen Text schreiben, ganz im Gegenteil Fehler waren willkommen. Das Ziel war etwas zu schreiben, dass uns gefällt und unsere Gefühle ausdruckt. Vor den Übungen haben wir zuerst unser Gehirn aktiviert. Sie hat jedem von uns einen Zettel gegeben, wo ein Satz stand, und wir sollten diesen Satz weiterschreiben, falten und zu unseren Nachbarn weitergeben. In diesen zwei Tagen habe ich viel gelernt und Spaß gehabt. Geschichten zu schreiben ist sehr spannend, und seit dem Bildungsseminar schreibe ich meine eigenen Geschichten! (Rana)
“Ein sehr schönes Wochenende verbrachten wir im Bildungshaus in St. Pölten gemeinsam mit der Autorin Luna Al-Mousli. Unser Thema war das kreative Schreiben und zudem haben wir verschiedene Schreibübungen und Diskussionen durchgeführt, damit wir tiefer in die Materie hineintauchen. Außerdem war die Atmosphäre sehr freundlich und wir haben alle unsere Mittagspause gemeinsam beim Mittagessen genießen dürfen. Ich danke START vielmals für diesen netten Workshop & hoffe auf viele weitere Seminare!” (Joy)
“Das Seminar war wunderschön, sehr spannend. Luna hat uns viel beigebracht, sie hat unsere Aufmerksamkeit immer gehabt und uns geholfen, unsere Kreativität zu finden. In diesem Prozess haben wir viel Spaß gehabt. Wir haben mit viel Mut verschiedene kreative Übungen geschrieben. Von fliegenden Eichhörnchen bis zu den Ägyptern der Antike die blühende Hosen tragen, haben wir alles gehabt. Lunas Energie war besonders und sie war unser Sonnenschein in diesem faszinierenden Seminar. Ich freue mich sehr, dass ich sie getroffen habe und so viel über kreatives Schreiben gelernt habe.” (Raissa)
Natürlich darf beim Bildungsseminar der Spaß auch nicht zu kurz kommen. Gerade in den letzten Monaten konnten wir uns aufgrund der Corona-Maßnahmen nicht so oft in Präsenz sehen und so genossen die Stipendiat:innen die gemeinsame Zeit ganz besonders!