Wie in einem Hochsicherheitsgefängnis werden die Daten, die im Rechenzentrum der Raiffeisenbanken gesammelt werden, gesichert. Durch Sicherheitsschleusen, versperrte Abschnitte und speziell gekühlte und brandschutzgesicherte Räume wurden die START-OÖ StipendiatInnen geführt, um die Server und Großrechner zu besichtigen. Im Anschluss an diese höchst spannende Führung gab es noch eine Einführung in die Arbeitswelten der GRZ und RSG. Die StipendiatInnen erfuhren alles rund um das Rechenzentrum und das Berufsfeld IT.
START-Stipendiatin Ladan berichtet:
„Bei der Führung durch das Rechenzentrum hat uns Herr Nimmervoll wir sehr viel über die Raiffeisenbank Software GmBH und die GRZ erzählt. Wir durften sehen, wie Strom für die Firma erzeugt wird, wie schnell die Kuverts gedruckt werden und wie so ein Prozess abläuft, wenn zum Jahresabschluss alle Bankauszüge verschickt werden müssen. Sehr beeindruckt hat uns auch der Dieselgenerator, der im Notfall die Firmen mit Strom versorgen kann.
Die Räume mit Servern müssen gekühlt werden, damit die Geräte nicht heiß laufen und wir sahen das komplette Kühlsystem, wie das funktioniert und erfuhren, dass das Löschsystem mit Argon und Trigon funktioniert. Trotz des teuren Preises der Edelgase gehören sie zum fixen Bestandteil in einem Rechenzentrum.
Auf einer Tabelle konnten wir auch selber sehen und vergleichen, die Jahre 1979 und 2009 wurden gegenübergestellt. Zu entnehmen war, dass sich in diesen 30 Jahren der Preise für GB, TB, usw. stark verringert haben und nun um einiges raumsparender geworden sind.“
Danach bekamen die StipendiatInnen eine Vorstellung zu den Karrieremöglichkeiten bei GRZ und RSG. – Stipendiat Samale berichtet darüber:
„Nach einer kurzen und kompakten Einführung hatten wir alle einen guten Überblick über GRZ und die RSG. Frau Unden und Frau Matheis berichteten über die zwei Firmen, wo sie Aufträge herbekommen und wie das Arbeiten mit den Raiffeisenbanken und Raiffeisenlandesbanken funktioniert. Wir sprachen auch gemeinsam über Jobs im IT-Bereich und was wir StipendiatInnen in der Zukunft machen möchten.
Besonders gefreut hat uns, dass sich auch der Geschäftsführer, Herr Dr. Hermann Sikora, für uns Zeit genommen hat und uns viel über den Fachbereich IT erzählt hat und auch wie er in diesen Bereich gekommen ist.
Nach den Ausführung gab es ein kleines Buffet, wo wir in gemütlicher Atmosphäre den schönen Ausflug ausklingen lassen konnten. Schließlich hatten wir noch die Möglichkeit Fragen zu stellen. Dadurch haben wir interessante und wertvolle Informationen über IT und Technik bekommen.
Diese Exkursion in den IT-Bereich war sehr interessant, wir konnten uns viel mitnehmen und uns nun besser vorstellen, wie es wäre, in dem Berufsfeld zu arbeiten.
Vielen Dank an Herrn Sikora für die tolle Möglichkeit, das Rechenzentrum zu besichtigen! Danke auch an Frau Unden, Frau Matheis und Herrn Nimmervoll für die Zeit und die vielen Informationen, die sie uns zur Verfügung gestellt haben!“