Am Samstag, den 10. März bereiteten sich 14 StipendiatInnen aus Oberösterreich und Wien für die bevorstehende Berlinexkursion vor. Für die Mitreisenden ging es an diesem Tag vorallem darum sich mit der Geschichte der Stadt auseinander zu setzten.
Stipendiatin Chrislane berichtet von diesem Tag:
„Die Zeit des 2. Weltkrieges hat seine Spuren hinterlassen und im Rahmen des Workshops wurden uns viele Einzelheiten näher gebracht.
Um einen Einstieg in das Thema zu finden, starteten wir am Vormittag mit der Frage ‚Wann hatte ich meine erste Begegnung mit der Politik? Ohne lang zu überlegen teilten wir unsere ersten Erfahrungen. Sei es durch Wahlen, Kampagnen, Kriege oder Werbungen – wir Stipis wurden uns schnell einig: Politik begegnet uns Tag für Tag und das schon seit der Geburt.
Wie es zum Beispiel mit der Gesetzgebung in Österreich aussieht und was Politik alles regelt, haben wir uns gegenseitig in Form einer kurzen Präsentation erklärt. Im Anschluss daran folgte eine spannende und lehrreiche Diskussionsrunde über die aktuellen politischen Geschehnisse in Österreich.
Danch lernten wir einige Fakten rund um den zweiten Weltkrieg und wie es überhaupt zum Holocaust kommen konnte. Da in Berlin einige Exkursionen zu diesem Thema am Plan stehen, bemühte sich der Workshopleiter, sein Wissen bestmöglich weiterzugeben. Man erkannte, dass bei diesem Thema das Interesse sehr groß war, da alle Stipis besonders gut aufpassten.
Wir lernten viel darüber wie Deutschland und Berlin nach dem zweiten Weltrieg aufgeteilt wurde durch die vier Besatzungsmächte und wir wissen jetzt auch was es mit dem Mauerfall auf sich hatte. Es gab viele spannende Details. Ich bin gespannt wie das dann wirklich vor Ort aussieht.
Für Berlin sind wir nun bestens vorbereitet und können die Reise kaum erwarten!“