Am Samstag, den 1. Dezember, trafen sich die START-OÖ Stipis zu einem Lernathon (eine Wortschöpfung aus „Learn“ und „Marathon“). Das Ziel war eine realistische Festlegung der Aufgaben, die man an einem Tag erledigen soll. Durch einen strukturierten Tagesablauf aus Intensivphasen und Aktivpausen sollte die vorhandene Zeit bestmöglich genützt werden.
Stipendiatin Jian berichtet:
„Unser Tag begann um 10 Uhr, wir haben erstmal eine To-do Liste für den Tag festgelegt, die wir abarbeiten sollten. Jede intensive Arbeits- und Lernphase dauerte ungefähr 90 Minuten und zwischen den Phasen gab eine Aktivpause, die eine viertel Stunde dauerte. Es gab eine klare Struktur unseres Lerntages, was uns automatisch Ordnung in den Tag gebracht. Es war eine sehr gute Übung zum intensiven richtigen Arbeiten und Lernen. Außerdem hat es Spaß gemacht, miteinander zu arbeiten und einander ein kleines Stück bei den Schulsachen weiterzuhelfen, sodass man auf eine andere Art und Weise eine Schulübung verstehen kann. Zwischendurch haben wir uns in den Pausen ausgetobt, indem wir draußen im Schneewetter ein wenig spazieren gingen, Schneeballschlachten machten oder ein kurzes Tischfußball-Turnier spielten. In drei intensive Arbeits- und Lernphasen haben wir gelernt, wie wichtig die Zeit für uns als Schüler ist und inwiefern die To-do Liste für einen Tag realistisch sein kann.“