Die START-OÖ Stipis verbrachten einen interessanten und lehrreichen Tag an der FH-Wels. Zuerst erforschten sie im Labor gentechnisch veränderte Lebensmittel, und danach trafen sie noch Alumna Liza, um sie mit Fragen zu löchern.
Maryan und Samar berichten:
“Nachdem wir am Vormittag mit dem Zug in Wels angekommen sind, wurden wir sehr informativ von Studenten in die Thematik eingeführt. Unsere Aufgabe war es zu überprüfen, ob unser ausgewähltes Lebensmittel gentechnisch verändert ist oder nicht. Es standen verschiedene Produkte zur Auswahl: Soja, Cornflakes und Maismehl. Wir haben mit sehr vielen Geräten und “Werkzeugen” gearbeitet. Am wichtigsten im Labor ist die Pipette, mit der haben wir die verschiedensten Flüssigkeiten und die DNA in Reaktionsgläser zu pipettieren. Um zu einem Ergebnis zu kommen, haben wir sehr viel Geduld gebraucht. Wir haben verschiedenste Stoffe zu unserer Lebensmittelprobe gegeben, und diese zwischendurch immer wieder zentrifugiert, um die DNA zu filtern, Schließlich haben wir die gefilterte DNA mit einem Mastermix in den Thermocycler gegeben. Nach einigen Stunden harte Arbeit haben wir uns schließlich die Mittagspause verdient, welche wir im Bistro an der FH Wels verbrachten.
Am Nachmittag machten wir weiter mit unserer Gentechnik -Probe. Nachdem diese für ca. eine halbe Stunde im Thermocycler war, gaben wir die Proben in jeweils einen Wassertropfen und konnten dann in einem Computer beobachten, wie der Tropfen nach unten wandert. Dadurch ermöglichte es uns zu sehen, welche Probe genetisch verändert wurde und welche nicht. Es hat bei einigen schon gleich am Anfang geklappt, was jedoch nicht typisch ist.
Nach dem Besuch beim Open.Lab trafen wir uns mit Alumna Liza. Sie selbst ist kommt jetzt in das 4. Semester an der FH. Wir bekamen die Möglichkeit, ihr Fragen zu stellen über ihr Studium “Angewandte Energietechnik” bzw. die FH allgemein. Liza erzählte uns, was der Unterschied zwischen FH und Universität ist, über ihren Studiengang und noch vieles mehr. Sie wirkt sehr überzeugt von der FH und sie ist auch äußerst zufrieden damit.
Wir bedanken uns herzlich bei Alumna Liza, dass Sie sich Zeit genommen hat, um all unsere Fragen zu beantworten.”