START-Salzburg Bildungsseminar im Februar

Vor Beginn der Semesterferien kamen alle Salzburger Stipendiaten und Stipendiatinnen zusammen, um sich beim alljährlichen Bildungsseminar, das einmal im Februar und einmal im September stattfindet, zu treffen. Die Themen der einzelnen Seminare wurden so gewählt, dass die Stipendiaten und Stipendiatinnen die Lerninhalte innerhalb der zwei Tage praktisch erproben und nach Abschluss des Seminars flexibel auf den Schul- und Ausbildungsalltag übertragen können. Die Themen des diesjährigen Bildungsseminars lauteten: Lerntraining, Ganzheitliches Lernen lernen und Gruppenmoderation.

Gemeinsamer Abschluss des Bildungsseminars

Seminar: Lerntraining mit Britta Seemann

Im Seminar Lerntraining wurden von den Teilnehmer und Teilnehmerinnen unterschiedliche Techniken und Lernstrategien erarbeitet. Des Weiteren wurden zu Beginn des Seminars Lernziele und Lernpläne festgelegt, die optimal in den Schul- und Berufsalltag eingebaut werden können. Im Vordergrund stand hierbei der Aspekt des ‚Selbstregulierten Lernens‘, der für ein erfolgreiches Lernen von besonderer Bedeutung ist.

Seminar: Gruppenmoderation mit Michael Traindt

Das Ziel des Seminars war es, den Stipendiaten und Stipendiatinnen einen Überblick über wichtige Schritte im Leiten und Moderieren von Gruppen zu geben. Hierbei wurde darauf geachtet, das Seminar interaktiv anzulegen. Aspekte wie ‚Die Rolle und Aufgaben des Moderators/der Moderatorin‘, ‚Kriterien für eine gute Moderation‘ sowie ‚Grundlagen von anwendbaren Moderationsmethoden‘ wurden hierbei erarbeitet. Zusätzlich lernten die Stipendiaten und Stipendiatinnen, wie mit passiven Teilnehmer und Teilnehmerinne umgegangen wird und wie man auf Störungen während einer Moderation reagiert.

Seminar: Ganzheitliches Lernen lernen mit Angelique Huber

Im Seminar zum Thema ‚Ganzheitliches Lernen lernen‘ wurden, wie im Seminar zum Thema ‚Lerntraining‘, Aspekte bearbeitet, die dem Lernprozess behilflich sein sollen. Neben Lernmethoden- und techniken standen in der dritten Seminargruppe auch folgende Themen im Vordergrund: ‚Reduktion von Lernzeit‘, ‚Verringerung von Stressbelastung in der Schule und im Beruf‘ sowie ‚Freizeit und Lebensqualität‘. Im Seminar erhielten die Stipendiaten und Stipendiatinnen die Möglichkeit, spielerisch und kreativ den Aufbau sowie die Funktion des Gehirns zu erlenen und unterschiedliche Merktechniken und Entspannungsübungen auszuprobieren.

Gemeinsame Erarbeitung unterschiedlicher Lerntechniken

Rückmeldungen zum Seminar

Nach Abschluss des Bildungsseminars wurden die Stipendiaten und Stipendiatinnen nach ihrer Meinung gefragt. Hierbei sollten sie, bezogen auf die Inhalte ihres eigenen Seminars, mehrere Fragen beantworten:

Inwiefern war Dein Seminar für Dich hilfreich oder nützlich?

„Ich konnte viele Tipps für das Lerngedächtnis mitnehmen und damit ist es für mich auch sehr wichtig, dass ich die Übungen und Tipps auch selber ausprobieren kann. Allgemein hat mir das Seminar sehr Spaß gemacht.“

„Um ehrlich zu sein, war das Seminar sehr hilfreich für mich. Da ich keine gute Rede halten kann, habe ich in diesem Seminar gelernt, wie man eine gute Rede halten soll.“

„Man hat gelernt, wie man besser lernt und wie man die Zeit gut einteilt. Der Workshop war sehr wichtig für uns, vor allem in der Corona-Zeit ist es wichtig, sich wieder zu motivieren und die Zeit gut einzuteilen.“

„Wir haben von Herrn Traindt viele Methoden gelernt. Zum Beispiel die Hüte-Methode, wo es drei Hüte gibt, die jeweils für Macht, Inhalt und Moderation stehen. Diese Methode soll unterstreichen, dass man nicht alle Hüte auf einmal aufsetzen sollte. Noch dazu haben wir gelernt, wie man mit unhöflichen und respektlosen Teilnehmern umgeht. Dadurch haben wir auch unsere Schlagfertigkeit trainiert.“

Inwiefern könnte Dir das Erlernte in Deinem Schul- bzw. Ausbildungsalltag weiterhelfen?

„In meinen Referaten sowie in meiner VWA/Diplomarbeit-Präsentation“

„Die Inhalte werden mir in der Schule sehr helfen, da ich ab und zu Referate in der Schule halten muss.“

„Bei Hausaufgaben, beim Lernen und beim Sachen merken.“

„Das Erlernte wird mir auf jeden Fall auf meinem Ausbildungsweg weiterhelfen. Ich habe neue Tipps und Tricks gelernt, wie man allgemein etwas präsentiert, moderiert und mit unangenehmen Situationen umgeht.“

„Weniger Zeit investieren, dafür effektiver lernen. Immer in kleinen Einheiten lernen und dabei bleiben. Wiederholung, Pausen, Ordnung und Planung sind ganz wichtig.“

„Es wird mir definitiv bei meiner VWA-Präsentation weiterhelfen, wie auch bei der mündlichen Matura, die ich heuer im Mai/Juni habe.“

Gibt es noch etwas, was Du uns sagen möchtest?

„Ich möchte mich bei jeder Person bedanken, die dieses Seminar ermöglicht hat.“

„Ich bedanke mich herzlich, dass ich dabei sein durfte und sowas tolles erleben durfte.“

„Meiner Meinung nach ist es sehr wichtig, dass die Stipis immer wieder in verschiedene Gruppen eingeteilt werden, weil man immer wieder etwas Neues lernt.“

Wir bedanken uns bei den Trainerinnen Britta und Angelique sowie beim Trainer Michael für die überaus spannenden zwei Tage!

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