Zivilcourage ist ein oft gebrauchter und vielfach definierter Begriff. Aber was ist Zivilcourage eigentlich, und wie funktioniert sie? Wo sind die Grenzen von Zivilcourage, und wo ist ihr Anfang?
Am Dienstag, den 31.10.2017 hatten wir ein Workshop zum Thema Zivilcourage. Patricia Z. erklärte uns, was eigentlich Zivilcourage bedeutet und warum Zivilcourage so wichtig ist. Patricia gab uns zahlreiche Beispiele, die mir persönlich sehr geholfen haben bestimmte Situationen nachzuempfinden. Bei diesem Workshop konnten wir uns aktiv einbringen und hatten die Chance über verschiedene Themen zu diskutieren – Themen die uns alle betreffen und mit denen wir tagtäglich im Alltag zu tun haben.
Ein großes Thema war Rasissmus speziell bei Menschen mit Migrationshintergrund.
Ein Beispiel das genannt wurde war das von Rosa Parks, eine afroamerikanische Frau, die damals ein erstes Zeichen zur Zivilcourage gesetzt hatte, indem sie nach der Arbeit einfach an ihrem Platz im Bus sitzengeblieben ist, obwohl sie aufstehen hätte sollen. Sie zeigte, dass kein Platz nach der Rasse zugeordnet werden sollte. Zu ihrer Zeit war dies nicht üblich und sie wurde sogar deswegen festgenommen. Das löste ein Aufruf unten afroamerikanischen Menschen aus, die ihr Unterstützung und Hoffnung damit machten.
Es war ein erster Schritt bzw Handlung von ihr, das heute tausendes bewirkt hat!
Um uns noch besser hineinverstzen zu können in solche Beispiele, konnten wir gegen Schluss anhand von einem Rollenspiel analysieren und entscheiden, ob in dieser Situation richtig gehandelt wurde. Auch eigene Erfahrungen wurden gteilt und darüber diskutiert wie man besser handeln könnte.
Ich bin von diesem Workshop überzeugt und glaube, dass es jedem von uns im Alltag gut nutzen kann. Zivilcourage betrifft uns alle und wir sind verpflichted einander zu hefen, nur wissen wir oftmals nicht wie. Durch diesen Workshop fällt mir dies nun leichter und ich empfehle es auf jeden Fall weiter!
Ein Bericht von START Stipendiat Cemil Kiraz