Die Schularbeiten-Saison hat vor kurzem begonnen und die Start-Stipis wissen, wie wichtig die Zeit in dieser Periode ist. Einem achtstündigen Deutschkurs ist gar nicht leicht entgegenzutreten. Doch die mutigsten, oder die schnellsten, haben die Gelegenheit sofort genutzt und sich angemeldet.
Wie einmal ein Deutscher gesagt hat: „Das Leben ist zu kurz um Deutsch zu lernen.“ Jedoch ist die Gier nach Wissen und Tun in den Start-Stipis allzu stark, um die Herausforderung nicht anzunehmen.
Die Start-Stipis haben viel zu sagen und obwohl ihre Persönlichkeit ihnen immer erlaubt hat, ihre Ideen und Meinungen spontan freizulassen, ist das Beherrschen des Satzbaus eine Fähigkeit, die sie nicht nur in der Schule, sondern in ihrem ganzen Leben brauch werden, um ihren Worten mehr Klarheit zu geben.
Wir haben uns aber nicht nur mit dem Satzbau beschäftigt. Viele Fragen und Zweifel haben, durch die enorme Bereitschaft und herausragende Sympathie von Markus, dem Workshopleiter, ihre Antworten gefunden. Wir sind etliche Aspekte der deutschen Grammatik durchgegangen und wir haben viele Sätze ganz genau analysiert.
Mit Humor und Geduld hat man auch die schwierigsten, komischsten und unüblichsten grammatikalischen Regeln verstanden.
Da eine warme und freundliche Atmosphäre den ganzen Kurs begleitete, schien die Zeit zu fliegen und es fühlte sich im Endeffekt zu kurz an.
Wie wir schon wussten, macht Deutsch müde und anscheinend auch hungrig. Das Essen hat natürlich nicht gefehlt, und so konnten wir uns alle während jeder Pause entspannen und lustige Konversationen führen.
Wir haben den Raum mit einem erleichterten und vertrauenden Geist, sowie mit einem vollen Bauch verlassen und jetzt sind wir der deutschen Sprache noch näher!
Danke für den tollen Workshop, Markus Rheindorf!
Bericht von Start-Stipendiat Roberto Ciubotaru