Am Sonntag den 10. Dezember 2017 fand der 4. Vorarlberger Tag der Menschenrechte statt. Aus diesem Anlass besuchte START-Vorarlberg mit insgesamt 11 StipendiatInnen den Vinomnasaal in Rankweil, wo über 40 Vereine zum Thema „Für eine Wirtschaft auf Basis der Menschenrechte” offiziell einluden.
Zur Einstimmung gab es einen sehr interessanten Vortrag von Prof.hc Dr. Dr. Wolfgang Dietrich (Friedens- und Konfliktforscher an der Universität in Innsbruck). Nach kurzer Pause gab es für die Gäste die Möglichkeit, sich aktiv bei verschiedenen Dialoggruppen und Begegnungsräumen zu beteiligen oder sich Ausschnitte des Filmes „Die Zukunft ist besser als ihr Ruf“ anzusehen.
Ausklingen konnte man den Tag dann mit Musik und Essen vom Buffet.
Ein paar Eindrücke der StipendiatInnen:
„Beim Tag der Menschenrechte konnten wir uns von einem Universitätsprofessor aus Innsbruck einen sehr philosophischen, jedoch auch sehr interessanten Vortrag über die eigentliche Definition von Menschenrechten und die Entstehung von Menschenrechten anhören. Meiner Meinung nach ein sehr wichtiges Thema, welches toll von ihm angeschnitten wurde.“
-Lukas Gabsi
„Ich finde es sehr gut, dass es auch in Vorarlberg eine besondere Veranstaltung am Tag der Menschenrechte gibt. Denn dieses Thema ist sehr wichtig und sollte nicht vernachlässigt werden. Der Vortrag war zwar etwas komplex, aber sehr informativ und wenn man aufmerksam zuhörte, konnte man dem Redner gut folgen. Die anschließenden Dialoggruppen gefielen mir besonders gut, da ein reger Austausch zwischen doch sehr verschiedenen Leuten möglich war.“
-Orhan Cebe
„Bei der Veranstaltung “Tag der Menschenrechte” hatten wir die Möglichkeit durch die vielen Vorträge uns ein eigenes Bild von der Zukunft zu machen, in der Frieden herrscht. Außerdem wurden Denkanstoße gegeben, wie der Prozess von unserem jetzigen sozialen, gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Stand zur Erreichung dieses Zieles aussehen könnte und wie die Entwicklung durch jeden Einzelnen Bürger beeinflusst werden könnte.“
– Sinem Kilic
Ein Bericht von START-Stipendiat Eyüp Mihci