Text von Denys Samborskyi
Weihnachten ist immer eine Zeit der Magie und Wunder, unabhängig davon, ob jemand religiös ist oder nicht. Alle vereinen sich in einem friedlichen, christlich inspirierten Fest, schenken einander Geschenke und wünschen das Beste für das kommende Jahr.
Das START-Stipendium organisierte im Vorfeld des Weihnachtsfestes eine kleine Feier für die Stipendiaten. Die Veranstaltung fand im „Mutterschiff“ der Digitalen Initiativen Dornbirn Plattform für digitale Initiativen – Als Pioniere*, Rebellen* und Vorbilder* öffnen wir die Grenzen zur digitalisierten Kultur. statt. Jeder brachte etwas Leckeres mit, sodass ein kleines Buffet entstand. Auch die Gründer des Stipendiums, William „Bill“ und Maude Dearstyne, besuchten die Feier für kurze Zeit persönlich, um mit den Stipendiaten ins Gespräch zu kommen und sich zu vergewissern, dass alle eine schöne Zeit hatten.
Nach dem Buffet folgte ein interaktiver Teil. Alle Stipendiaten wurden in kleine Gruppen aufgeteilt, die darüber sprechen sollten, welche Erfolge sie im vergangenen Jahr erzielt hatten, welche Pläne sie für das kommende Jahr schmieden und wie sie Weihnachten feiern. Anschließend wurden die Antworten gemeinsam in der großen Runde diskutiert.
Ein unterhaltsames Element durfte ebenfalls nicht fehlen. Jeder Teilnehmer schrieb ein beliebiges Wort auf einen kleinen Zettel, der dann in eine Sammlung gegeben und gemischt wurde. Die Gruppe wurde in zwei Teams aufgeteilt. Abwechselnd trat ein Teilnehmer nach vorne, um das Wort pantomimisch darzustellen – durch bestimmte Posen oder Bewegungen –, während die anderen versuchten, das Wort zu erraten. Für jede richtige Antwort gab es einen Punkt. Am Ende war der wahre Gewinner jedoch die Gemeinschaft, denn das START-Stipendium ist eine große Einheit mit gemeinsamen Interessen und Zielen.
Am Ende der Veranstaltung bereiteten die Stipendiaten Postkarten und Briefmarken vor. Jeder schrieb einen kleinen Gruß an die Förderer des Stipendiums, der anschließend per Post verschickt wurde. Diese altmodische Art der Gratulation ist zwar ungewohnt, doch sie wirkt deutlich herzlicher und bleibt besser in Erinnerung als Hunderte von E-Mails.
Unabhängig von ethnischer Herkunft und Religion konnten alle Teilnehmer ihren Alltag hinter sich lassen, fröhliche Momente miteinander erleben und in die Atmosphäre der Winterfeiertage eintauchen.