Am 24. Mai 2017 sind wir mit einer Startgruppe aus Wien und Niederösterreich zum Opel-Werk gefahren. Katrin Bernd und Stefanie Moshammer haben uns begleitet. Dort wurden wir von einem Mitarbeiter durch das Werk geführt.
Uns wurde präsentiert und ausführlich erklärt wie Motoren und Getriebe hergestellt werden, wie sie hauptsächlich funktionieren und wie viele verschiedene Arten von Motoren und Getriebe es gibt. Uns wurden auch die Preise dieser Motoren im Vergleich zu Amerika und anderen Ländern enthüllt.
Am Anfang der Durchführung wurde uns ein Video vorgespielt, in welchem die Sicherheitsregeln präsentiert wurden. Danach sind wir in die große Halle gegangen und haben uns dort die Produktion von Motoren und Getrieben angeschaut. Wie haben live gesehen wie diese gebaut werden und welche Schritte angegangen werden, um das gewünschte Produkt zu bekommen. In der Halle haben wir Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen getroffen, die sehr konzentriert beim Arbeiten aussahen.
Wir haben erfahren, dass beim Opel weniger Frauen als Männer arbeiten, aber, dass die wenigen Frauen sehr kompetent und qualifiziert sind, manchmal besser als die Männer. Uns wurden allgemeine Informationen zum Opel-Geschichte und später auch über die 4-jährige Lehre, die man beim Opel abschließen kann, erzählt. In der Zukunft scheint es, dass Opel nur mehr mit Roboter die ganze Arbeit durchführen wird und dafür brauchen sie sehr viele qualifizierte Maintainance-Mitarbeiter/innen. Gegen das Ende der Führung wurden wir über das Gehalt, das man als hochqualifizierte/r Mitarbeiter/in erreichen kann, informiert.
Für mich war es ein sehr spannender und lehrreicher Workshop beim Start. Ich habe mir viel mehr Wissen im Bereich der Technik und Maschinenbau angeeignet. Wen ihr mal die Chance habt dort hinzugehen, tut es! Es lohnt sich!
Bericht: START-Wien Stipendiatin Petra Lele