Am 14. April gingen wir zur Ausstellung „Wir essen die Welt“ in der Inatura in Dornbirn. Diese entstand in Zusammenarbeit mit der Caritas und war sehr informativ. Wir konnten unter anderem auch erfahren, woher unser Essen hauptsächlich kommt. Denn viele Menschen wissen oder achten gar nicht darauf, was sie zu sich nehmen und woher die Produkte ursprünglich kommen. Unser Gruppenführer, Herr Mathias Gort, konnte uns mit seinem Wissen freundlicherweise begleiten.
Bei der Ausstellung gab es verschiedene Stationen mit Video-Bildern von Kindern aus verschiedenen Ländern und was sie täglich zu Essen bekommen. Die Menüs waren sehr unterschiedlich und viele von ihnen ernährten sich auf eine einfache Weise. Anschließend gingen wir „einkaufen“. Es gab ein Laden bei der Ausstellung, bei dem man zwischen Bio und normalen Produkten den Unterschied sehen konnte.
Kurz vor dem Ende zeigte uns der Mathias die Folgen des Klimawandels, der Waldrodung und der menschlichen Ignoranz, was natürlich sehr schockierend war. Da der Mensch die Welt erobert hat, muss leider die Erde unter seiner Ausbeutung leiden. Aber Alternativen für viele Probleme waren auch dabei. Man könnte zum Beispiel den Ausstoß von Treibhausgasen verringern, indem man öfters auf Fleisch verzichtet, oder Alternativen wie beispielsweise Insekten isst. Auch selbst angebautes Gemüse, Früchte und Kräuter würden zur Verbesserung des Klimas führen.
Am Ende konnte man sich eine Aufnahme machen, die später per Email als Erinnerung der Vorsätze, welche man sich gesetzt hatte, zwei Mal in der Woche geschickt wird. Diese Ausstellung und die Führung bringen einen wirklich zum Nachdenken, denn wir haben keinen Planeten B, wenn es um die Zukunft geht.
Ein Bericht von START-Stipendiat Sebastian