Im Zuge der vergangenen Monate erhielten sieben Stipendiaten und Stipendiatinnen die Gelegenheit, Step by step ihre Vorwissenschaftliche Arbeit bzw. ihre Diplomarbeit, die sie im Zuge des vorletzten bzw. letzten Schuljahres erstellen müssen, unter fachmännischer Aufsicht zu konzipieren und zu schreiben.
Eine Besonderheit hierbei war, dass die Teilnehmer und Teilnehmerinnen nicht nur die Möglichkeit hatten, gemeinsam im Austausch mit den anderen Interessierten ihre Arbeiten zu schreiben, sondern auch individuell von unserer Deutschlehrerin Constanze betreut wurden.
Bereits zu Beginn wurden deshalb mehrere Termine freigemacht, mind. einmal im Monat, in denen sich die Gruppe in den START-Räumlichkeiten treffen konnte, um an ihren Arbeiten zu schreiben. Hierbei wurden grundlegende Fragen erörtert wie “Wie gliedere ich meine Arbeit?”, “Welche Quellen darf ich zitieren?” und “Wie viele Seiten soll die Arbeit letztlich aufweisen?”. In weiteren Einzelterminen hatten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen die Gelegenheit, den Stand ihrer Arbeit zu präsentieren und Fragen zu stellen. Hierbei zeigte sich schnell, dass die Themen breit gefächert waren – von geisteswissenschaftlichen Schwerpunktsetzungen bis hin zu naturwissenschaftlichen Schwerpunktthemen.
Den Abschluss machte der Präsentationstermin Ende März 2022. Die Vorträge wurden nochmals vor Constanze und unserer Projektmitarbeiterin Valentina präsentiert und gemeinsam besprochen und überarbeitet.
Bereits Anfang April standen dann die ersten Kandidaten und Kandidatinnen vor ihren Kommissionen und durften ihre vorwissenschaftlichen Abschlussarbeiten präsentieren.
Rückmeldungen zur VWA/Diplomarbeitsbetreuung im Schuljahr 2021/22
Stipendiatin Rokesstan
Wie schreibt man eine vorwissenschaftliche Arbeit? Was ist überhaupt damit gemeint? Genau diese Fragen und viele andere stellt man sich, wenn gesagt wird, dass es bald Zeit ist zum Schreiben zu beginnen. Man hat anfangs keine Ahnung, wo man sich Hilfe holt, um seine Fragen zu klären und auch unterstützt wird. Bei START haben mehrere Workshops zum Thema VWA stattgefunden, bei denen wir unsere offenen Fragen klären konnten. Bei diesen Workshops haben wir Schritt für Schritt jeweils unsere Themen ausgesucht, die uns interessieren, dann hat sich jede/r von uns Teilnehmenden mithilfe von Constanze, die VWA-Betreurerin, auf die Suche nach den passenden Buchquellen zu seinem Thema begeben. Der mehrmalige intensiv stattgefundene Workshop hat uns viel weitergebracht. Im Anschluss daran gab es auch einen Workshop zur VWA-Präsentation. Hier sind die wichtigsten Punkten besprochen worden, wie man seine Arbeit präsentiert, auf was geachtet werden soll und viele andere Tipps und Tricks konnten wir aus dem Workshop mitnehmen. Ich persönlich fand, dass die Workshops ein guter Input waren, um richtig mit einer Arbeit anzufangen.
Stipendiat Plabon
Der VWA-Kurs wurde von Constanze super gemanagt. Sie hat es geschafft, dass man sich bei der Themenfindung und beim Schreibprozess sicherer fühlt und nicht gleich ins kalte Wasser geschmissen wird. Egal wie stressig es auch für sie war, hat sie es gemeistert, sich für jeden Stipi individuell Zeit zu nehmen und wichtige Fragen zu besprechen. Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich durch diesen Kurs stark profitiert habe und es den nachkommenden Stipis nur ans Herz legen kann, daran teilzunehmen.
Bild: Plabon und seine Abschlussarbeit
Stipendiat Ahmad
Am Anfang des Schuljahres musste ich ein Thema für die VWA finden. Ich hatte keine Ahnung, wie ich diese Aufgabe erfüllen sollte. Da habe ich mich dazu entschieden, am VWA-Workshop teilzunehmen. Mit Hilfe dieses Workshops konnte ich ein Thema für die VWA finden. Beim nächsten Workshoptermin habe ich gelernt, zu zitieren. Dann habe ich das Inhaltsverzeichnis meines Themas erstellt. Beim letzten Workshop habe ich zu Schreiben angefangen. Ich möchte Constanze danken, weil sie mir geholfen hat.
Stipendiatin Rasia
In meinem DA-Kurs mit Start habe ich die Möglichkeit gehabt, mein Wissen in verschiedenen Bereichen sowohl im theoretischen als auch im praktischen Teil zu erweitern. Als erster Schritt habe ich durchgearbeitet, wie man einen guten Inhalt plant bzw. schreibt. Zusätzlich habe ich mich mit den Zitierregeln auseinandergesetzt. Des Weiteren habe ich die möglichen Methoden für den praktischen Teil gelernt und habe mich für eine passende Methode für meine Arbeit entschieden. Außerdem hab ich gelernt, wie man auf professionelle Weise ein Leitfadeninterview erstellt und wie man dieses durchführt. Zudem habe ich viele zahlreiche und gute Tipps und Tricks bezüglich DA-Präsentationsgestaltung bekommen und diese bei meiner Präsentation angewandt und das Prüfungskommission begeistert. Darüber hinaus habe ich für einen guten Abschluss in meiner Arbeit gelernt, wie man ein gutes Fazit und eine gute Zusammenfassung verfasst. Mit dieser Unterstützung konnte ich meine Arbeit mit der Note „Sehr gut“ abschließen und bin Start für diese Unterstützung sehr dankbar.
Wir danken unserer Deutschlehrerin Constanze Christian für die intensive Betreuung und wünschen Ihr alles Gute für ihren weiteren Berufsweg!