Wie jedes Jahr, dürfen neuerwählte bzw. wiedererwählte Stipendiatensprecher:innen das Stipisprecherseminar besuchen, um ihr Teamgeist zu stärken und um coole Programme für die START-Stipendiat:innen zu plannen. Stipisprecherin Reyhan aus Wien erzählt uns über das Wochenende in Salzburg.
YTL – Young Leadership Training 2024 (04.05-05.04) hat in Salzburg stattgefunden. StipisprecherInnen: Naomi und Aryan (OÖ), Qatralnada und Laith (NÖ), Siham und Surab (Salzburg), Alperen und Aya (Vorarlberg), Parminder und ich (Reyhan) (Wien).
In der Früh sind wir alle StipisprecherInnen von Bundesländern in die Züge gestiegen und haben uns auf den Weg nach Salzburg gemacht. Nach der Ankunft in Salzburg sind wir zuerst ins Hotel gegangen und haben auf alle gewartet. Nachdem alle angekommen waren, haben wir uns kurz vorgestellt (manche von uns hatten sich noch nie gesehen). Dann, mit der Ankunft von Lilli, haben wir im Hotel eingecheckt und sind gemeinsam zum Mittagessen gegangen. Nach dem Mittagessen hat der Spaß erst richtig begonnen. Zum Glück war das Wetter sehr gut und wir konnten alle einen Spaziergang in der wunderschönen Natur Salzburgs machen. Nach einem kleinen Spaziergang haben wir dann unser erstes Spiel gespielt, das Trainerin für uns vorbereitet hatte. Ich glaube, das erste Spiel, das wir gespielt haben, hat uns direkt als Team verbunden und gezeigt, wie motiviert wir alle waren. Wir haben uns sehr schnell einen Plan zurechtgelegt, wie wir das Spiel gewinnen können und haben ihn sofort in die Tat umgesetzt. Obwohl es ein schwer zu gewinnendes Spiel war, haben wir es fast auf den ersten Versuch hin gewonnen. Nach dem ersten Spiel haben wir unseren Spaziergang weitergeführt und zwischendurch Spiele wie dieses gespielt, um unseren Teamgeist zu entwickeln. Obwohl wir uns nicht sehr gut kannten, haben wir uns als Team sehr schnell koordiniert und wir haben alle Spiele mit Freude gemeinsam geschafft/gewonnen. Nachdem wir die zahlreichen Spiele gespielt haben, sind wir zurück ins Hotel gegangen und haben uns auf den Abend vorbereitet, den die Salzburger StipisprecherInnen für uns vorbereitet haben. Wir sind mit den alten StipischerInnen von Salzburg bowlen gegangen und haben dann zu Abend gegessen. Danach sind wir alle zurück ins Hotel gefahren. Am nächsten Tag ging es früh morgens los: Nach dem Frühstück im Hotel sind wir mit unseren Sachen zum Start Büro gegangen und dort hat unsere Trainerin auf uns gewartet. Zuerst haben die ehemaligen Stipisprecherinnen ihre Erfahrungen mit uns geteilt und auch alle unsere Fragen beantwortet. Nachdem sie gegangen waren, haben wir angefangen, gemeinsam eine Veranstaltung für alle Bundesländer zu planen. Wir waren alle so konzentriert auf den Plan, dass wir gar nicht merkten, wie die Zeit verging. Obwohl es schwierig war, eine Zeit und die Bedingungen zu finden, die allen passten, hatten wir nach 1,5 Stunden einen passenden und detaillierten Plan für alle. Schließlich haben wir entschieden, was wir wann machen werden und wir haben alle zusammen das Büro verlassen. Bevor alle abgereist sind, haben wir noch ein letztes Mal einen kurzen Spaziergang in Salzburg gemacht und etwas Zeit miteinander verbracht und das war leider das Ende unseres traumhaften Wochenendes.
Ehrlich gesagt hat dieses Treffen für mich zuerst nicht viel Sinn gemacht, aber jetzt bin ich sehr froh, dass wir es gemacht haben. Wir haben nicht nur gelernt, wie wir uns als StipisprecherInnen verbessern können, sondern wir haben auch einen sehr schönen Gruppengeist erreicht. Ich denke, wir werden gemeinsam Großes erreichen. Oder wie mein Stipisprecher-Partner Parminder sagt: Wir werden Geschichte schreiben 🙂
Reyhan, Wien-Stipisprecherin
Das sagen weitere Sprecher:innen:
Naomi, START-OÖ: “Beim YLT trafen wir die StipisprecherInnen aus allen Bundesländern in Salzburg. Mit unserer Coachin Andrea wanderten wir am Samstag auf den Mönchsberg und hatten dabei Zeit, uns einander kennenzulernen.
Anschließend haben wir unseren ersten Tag mit einem Bowlingprogramm und ein gemeinsames Abendessen ausklingen lassen.
Am Sonntag ging es ins Start-Büro, wo uns Yasmin und Narges eine Einführung in unsere Pflichten als Stipisprecher gaben. Mit einem Brainstorming für den nächsten Stipiprogramm beendeten wir schließen unseren Young Leadership Training.
Danke an Start Salzburg für ein tolles Wochenende! ☺️”
Alperen, START-VLB: “Ich fand es sehr Super das wir Stipi Sprecher uns wieder einmal getroffen haben, da es auch dazu geführt hat, dass ich einen besseren Kontakt zu den Sprechern aufbauen konnte. Zudem konnte ich noch die Stadt Salzburg näher kennenlernen. Die Spiele diese wir gespielt haben waren auch echt toll und hilfreich.”
Surab, START-Salzburg: “Vom 4. bis 5. Mai waren die Stipendiatensprecher aus Wien, Niederösterreich, Oberösterreich und Vorarlberg bei uns in Salzburg zu Gast, aufgrund des Ylt-Programms. Am Samstag haben Siham und ich unsere Gäste am Salzburger Hauptbahnhof abgeholt und sie zu ihrem Hotel begleitet. Nach einem leckeren Mittagessen machten wir uns zusammen mit Trainerin Andrea auf den Weg zum Mönchsberg, wo wir verschiedene Kennenlern- und Teambuilding-Spiele spielten. Den Tag beendeten wir mit einer unterhaltsamen Runde Bowling und einem gemeinsamen Abendessen. Am Sonntagmorgen trafen wir uns im START-Büro und hörten einen kurzen Vortrag von Narges und Jasmin über ihre Erfahrungen als Stipendiatensprecherinnen. Anschließend setzten wir unser Programm fort und besprachen aufregende neue Pläne für die kommende Zeit. Es war ein sehr schönes, lustiges und spannendes Wochenende, das wir alle dank START erleben durften.”
Qatralnada, START-NÖ: “Die zwei Tage in Salzburg, die wir hauptsächlich in der Natur verbracht haben, haben meine Seele erfrischt.
Außerdem haben wir, ( Sprecherinnen ) uns zum ersten mal getroffen und an unsere Stärken und Leitfähigkeiten zusammengearbeitet. Wir sind alle in unterschiedlichen Altersgruppen mit unterschiedlichen Migrationshintergründe aber haben uns dennoch sehr schnell verstanden und angepasst. Ich fand die Spiele nützlich, da diese geholfen haben, dass wir uns besser kennenlernen.
Andi hat alle mögliche Verfahren und das passende Umfeld für uns vorbereitet damit wir mit keine Behinderungen konfrontiert werden.
Liza und LiLLi waren sehr nett und haben uns ebenfalls geholfen, falls wir irgendwas brauchten. Deswegen bedanke ich mich persönlich bei Ihnen allen für ihre netten Bemühungen. Wir konnten Probleme ansprechen und passende Lösungen dafür finden. Zusätzlich haben wir uns gegenseitig vielfältige Aktivitäten und Pläne vorgeschlagen welche wir später organisieren könnten. Ich habe mich wirklich gefreut, dass ich all diese freundliche Freunde, dank START, kennenlernen durfte.”
Parminder, START-Wien: “Das Young-leadership Seminar hat mir sehr gut gefallen. Das vom Ziel war es andere SprecherInnen kennenzulernen und ein gutes Team zu bilden. Dies ist uns natürlich rasch gelungen, wir haben nicht lange gebraucht und haben uns schon nach einer kurzen Zeit super verstanden. Die Übungen haben auch geholfen um sich noch besser kennenzulernen und eine gute Teamchemie zu bilden. Die Betreuerin war einfach toll, sie war sehr nett und geduldig mit uns. Das Abendprogramm hat auch sehr Spaß gemacht, und zwar sind wir Bowling spielen gegangen und man könnte sich da auch gut unterhalten und sich austauschen. Am 2. Tag haben wir dann Tipps bekommen und uns wurde gesagt auf was wir achten sollen/können. Letztendlich konnten wir dann etwas zusammen planen, worauf ich mich sehr freue, denn wir würden ganz START-Österreich zusammen bringen.”
Laith, START-NÖ: “Am vergangenen Wochenende fand das Young Leadership Training statt, bei dem auch die Startsprecher aus anderen Bundesländern teilnahmen. Unter der Anleitung von Coach Andrea lernten wir uns durch Spiele besser kennen, die die Teamfähigkeit und Teamarbeit förderten. Wir unternahmen eine Wanderung in Salzburg und beendeten den Tag mit einer Runde Bowling. Am Sonntag hatten wir einen kurzen Workshop, in dem wir Ideen für zukünftige Workshops besprachen und von den erfahrenen Sprechern einen Überblick über deren Erfahrungen des letzten Jahres erhielten, um eine Vorstellung davon zu bekommen, was uns in Zukunft erwarten könnte.”