Am Dienstag, den 29.10.2019 kamen wir zusammen, um mehr über die sogenannte “Zivilcourage” zu erfahren. Im ersten Teil des Workshops haben wir gelernt, was Zivilcourage überhaupt ist und wann und wie kann ich helfen. Zivilcourage ist, wenn man anderen, auch fremden Leuten hilft oder sie bei einem Angriff schützt, ohne das man sie wirklich kennt.
Zivilcourage ist nicht angeboren. Wir müssen dieses Verhalten erst lernen. Hier haben wir paar Tipps gelernt wie man sich in Zivilcourage behandeln kann. Zum Beispiel: “Fange ganz klein an und traue dich immer weiter”. Wir haben für dieses Beispiel sogar ein Spiel gespielt! Am Anfang war es für mich schwierig mutig zu sein, aber ich habe die Übung welche wir machen sollten, ein paar mal wiederholt, bis ich es geschafft habe. 🙂
Nicht wegsehen – hinsehen!
Zivilcourage bedeutet auch, dass man im Alltag nicht einfach wegschaut, sondern genau hinsieht, was um einen herum passiert. Es geht dabei nicht nur um das Sehen, sondern auch um das Handeln. Z. B. dann, wenn andere Menschen angegriffen oder sogar verletzt werden. Wenn man selber Angst hat, kann man wenigstens Polizei rufen. Ich würde niemals verzeihen, wenn ich einer gefährlichen Situation stecke und alle wegschauen, als würde nichts geschehen…
Feedback der TeilnehmerInnen:
Helena: “Es war überhaupt nicht langweilig. Also wir konnten alles in 3 Stunden machen. Außerdem die Diskussion und die Spiele waren sehr interessant und die 3 Stunden sind sehr schnell gelaufen. Also das war super interessant, finde ich.”
Franciszek: “ Ich habe einiges gelernt, die Zeit ging schneller als im Flug. Ich war sehr zufrieden mit der Gestaltung des Workshops.”
Ein Bericht von START-Freundeskreis-Mitglied Hilin