„Erfolgreiche Menschen haben einen Plan!“
Maryan berichtet:
„Der Workshop mit Margit Hinterreiter, unserer Workshopleiterin, ist einfach super. Vergangene Woche haben wir ein paar Tipps bekommen, wie wir unseren Biorhythmus langsam wieder an den Schulalltag anpassen können. Zuerst hat sie uns gefragt, wie es uns dabei ergangen ist und wir haben alle überraschend festgestellt, dass uns das Lernen zuhause schon viel leichter gefallen ist als noch die Wochen zuvor. Wir haben darüber gesprochen, was für eine Bedeutung Ramadan für uns hat und wie wir das Lernen mit dem Fasten verbinden können.
Zuallererst brauchen wir einen Tages- bzw. Wochenplan. Wenn wir unsere Arbeitsaufträge von den Lehrern erhalten, sollen wir zuerst die Aufgaben nach Abgabetermin ordnen, sodass wir wissen, wann welche Aufgabe erledigt sein muss. So haben wir einen Wochenplan, der uns hilft, unsere Aufgaben besser einzuteilen. Bei der Tagesplanung sollen wir zuerst mit leichteren Aufgaben beginnen, danach schwierigere Aufgaben machen und am Ende des Tages wieder etwas machen, was uns leichtfällt. So können wir unseren inneren Schweinehund besser überwinden. Beim Lernen sollen wir auch an Pausen denken, z.B. 30 Minuten lernen und 5 Minuten Pause oder 90 Minuten lernen und 10 Minuten Pause. Pause machen heißt nicht, dass wir am Handy spielen, Youtube Videos anschauen oder mit Freunden chatten sollen. Wir sollen die Pausen sinnvoll nutzen, z.B. Musik hören, spazieren gehen oder einfach nur mal kurz entspannen. Wichtig ist auch, dass wir eine Aufgabe nach der anderen machen, sonst verlieren wir schnell die Motivation, weil wir das Gefühl haben, dass der Berg an Aufgaben immer größer wird. Zum Schluss haben wir noch üer das Handy gesprochen und wie wir damit umgehen sollen während dem Lernen. Margit hat uns erklärt, dass wir immer zuerst überlegen sollen, wer wen fest im Griff hat – Ich das Handy oder das Handy mich. Bis zur nächsten Woche sollen wir versuchen, unser Handy beim Lernen bewusst wegzulegen bzw. auszuschalten. Wie es uns dabei ergangen ist, werden wir sehen – danke liebe Margit für deine Tipps & Tricks und deine wertvolle Unterstützung und dein offenes Ohr!“